Das neue SIGUR RÓS-Album "Valtari" wird am 28. Mai 2012 erscheinen. Am 17. Mai 2012 sind Fans der ganzen Welt zur "global listening party" eingeladen. Die Fans werden von SIGUR RÓS dazu ermutigt, dies zusammen mit Freunden zu tun, Fotos von der Session zu machen und diese Bilder dann mit anderen Fans der ganzen Welt zu teilen. Los geht es am 17. Mai 2012 um 19:00 Uhr, unter dieser Adresse kannst du mitmachen: http://www.sigur-ros.co.uk/valtari/hour/
SIGUR RÓS haben mit Heavy Metal nichts am Hut. Entfremdete Gitarrenklänge und sphärische Keyboards dominieren stattdessen das Klangbild eines wunderschönen und bewegenden Albums, das seit seiner Veröffentlichung vor einem halben Jahr zurecht viele Fans gefunden hat.
Unwahrscheinlich organisch klingende Musik aus dem Ambient-Bereich, um den Puls sinken zu lassen, langsam zu werden, sich selbst zu finden und zu ruhen.
Das Soloprojekt des Kanadiers Eric Quach soll Ambient/Drone bieten, doch in Wirklichkeit fühlt man sich, als würden die allerletzten Sekunden des SIGUR ROS-Filmabspanns in quälende 54 Minuten Länge gezogen werden. In einer anständigen Produktion kommt dieser Ambient daher, der leider über allzu lange Strecken nur Belanglosigkeit ausstrahlt. Der Frauengesang in "The Great Escapist" markiert einen Höhepunkt in der plätschernden Langeweile, die manchmal von artifiziell-nervigen Drum(computer?)klängen durchbrochen wird und die hier und da gequält-angezerrtem Gitarrengewaber Platz macht ("The Sun Destroyers"). THIS QUIET ARMY ist zwar technisch knapp okay, wer Gänsehautmomente und Dronedunkelheit sucht, sollte am viel zu wenig intensiven "Unconquered" vorübergehen...
Christoph Z. wollte mal wieder sich kurz fassen und hat es mal wieder nicht geschafft. Aber Hand aufs Herz: 2023 gab's eine Menge bemerkenswerte Musik.
Mit MONO auf Seelenreise: „Pilgrimage of The Soul“ zelebriert Pathos, Leichtigkeit, Schönklang, Lärm, die Luft und das Universum - und ist das beste Album der Band seit über zehn Jahren.
Das untypisch-betitelte «Mother Culture»-Werk der Black Metaller AVAST hat mich 2018 positiv überrascht. Atmosphärische Flächen, plötzliche emotionale Ausbrüche…