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NOTANUMBER: Lost In Words II [ausgemustert]

Bereits die Eigenproduktion "Lost In Words" wurde von uns in der ersten Hälfte des sich dem Ende zuneigenden Jahres ausgemustert. Nachdem NOTANUMBER mit dem Titel ihres Label-Einstandes an ebendiese Eigenproduktion anknüpfen, wollen auch wir diese Tradition beibehalten. Und das aus gutem Grund: Es hat sich im Vergleich zu "Lost In Words" rein gar nichts geändert. Sämtliche sieben Songs der Eigenproduktion finden sich auch auf diesem Album wieder, anscheinend nur neu gemischt und gemastert. Anhand der neuen Songs lässt sich ebenfalls keine Weiterentwicklung erkennen - zu hören gibt es auch hier austauschbaren Pop-Metal mit dünnem, uncharismatischem Gesang.

NOTANUMBER: Lost In Words [Eigenproduktion] [ausgemustert]

"Not a numbeeer, I´m a free maaaaan..." - NOTANUMBER aus Italien wollen keine Nummer unter vielen sein, haben sich aber genau die Art von Musik ausgesucht, mit der eben das nur schwer zu verhindern ist: Pop-Metal. Will heißen: YAKEC (yet another KILLSWITCH ENGAGE clone). Unerlaubt melodische Gitarren treffen auftreibende Drums sowie poppigen Klargesang und Screams. Zwar ist die Produktion, besonders für eine Eigenproduktion, sehr gelungen und die hin und wieder eingesetzten Scratches verleihen der Musik einen Hauch von Eigenständigkeit. Das reicht jedoch nicht aus, zumal der dünne und uncharismatische Gesang vieles wieder kaputt macht.

BLIND CHANNEL: Interview – Heavy Metal auf der Rave-Party

Neues Album, neuer Look, neue Tour: Für BLIND CHANNEL hat mit "Exit Emotions" (2024) ganz offensichtlich auch ein neues Kapitel begonnen. Im Vorfeld ihres Konzerts im Münchner Backstage Werk verrät uns das Sängergespann Joel Hokka und Niko Vilhelm Moilanen bei einem entspannten Plausch, wie es bei den Finnen auf ihrer bislang größten Headliner-Tour durch Europa läuft, was es mit dem Albumtitel auf sich hat und warum die Kommunikation untereinander gerade auf Tour besonders wichtig ist.

UK SUBS, NASTY RUMOURS: Konzertbericht – Z-Bau, Nürnberg – 26.01.2023

Kollegin Rabhansl brachte es in der stillen Zeit auf den Punk(t): „Wenn die SUBS wieder in der Stadt spielen, dann ist die Pandemie vorbei!“ Tatsächlich habe ich mich auf wenige Konzerte so sehr gefreut wie auf dieses hier. Nun war es glücklich so weit: Auf seiner Abschiedstournee legte das britische Punkrock-Urgestein UK SUBS Station im Nürnberger Z-Bau ein, Frau Rabhansl, der Bilderbube und ich machten uns einen schönen Abend. Die Nacht in der vollbesetzten Galerie bewies wieder einmal, dass das Geschäft mit den drei Akkorden wie überhaupt dieses ganze Rock’n’Roll-Ding mit zunehmendem Alter mehr denn je eine Frage der Haltung ist …

EMILY WELLS: Regards to the End

EMILY WELLS ist die Wunderwaffe des Avantgarde Pop: Sie malt gespenstig abgründige, zugleich betörend schöne Sound-Miniaturen, die nicht von dieser Welt sind, aber tief im Unterbewusstsein graben. Angst, Tod und Aktivismus sind auf ihrem neuen Album „Regards to the End“ präsent. Die Musik hat die Multi-Instrumentalistin fast im Alleingang eingespielt.
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