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la division mentale

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PHARAOH: Bass spielende Schlagzeuger und zufällige Star Wars-Melodien

Mit ihrem dritten Album "Be Gone" haben PHARAOH nach dem großartigen Vorgänger "The Longest Night" erneut ein herausragendes, melodisches US Power Metal-Album veröffentlicht. Außerdem bestritt die Band dieses Jahr auf dem KEEP IT TRUE X ihren ersten Live-Auftritt überhaupt. Es gab also genug Gründe, sich mal eingehend mit Gitarrist Matt Johnsen zu unterhalten.

SPEKTR: Mescalyne [MCD] [ausgemustert]

Musikalisch hat sich bei SPEKTR seit "The Near Death Experiences" nicht viel verändert. Noch immer versuchen es die Franzosen ihren Landsleuten BLACKLODGE und LA DIVISION MENTALE gleich zu tun und Industrial mit Black Metal zu verbinden. Das Resultat ist leider auch auf der vorliegenden Mini-CD mehr als unbefriedigend. Die Produktion krankt an denselben Enden wie der Vorgänger, die Industrial-Parts sind zu wenig unerbittlich, die schwarzmetallischen Passagen zischig-schwach, unterrepräsentiert und unspektakulär. Somit bietet "Mescalyne" nichts, was man nicht schon von "The Near Death Experiences" kennen würde. Im Gegenteil, hier kommt das Gefühl auf, als befinde sich das Duo im Bezug auf die Qualität im Rückwärtsgang.

RORCAL: Doom It Yourself

"Heliogabalus", das zweite Album der Genfer Extrem-Doom Metal-Band RORCAL, ist ein ultramassives Album das mittels eines epischen Songs alles zermalmt, was ihm in den Weg kommt. Zwischen Drone-Doom, Sludge, Post Hardcore und neuerdings sogar ein wenig Black Metal schwankt dieser Monolith und zeigt RORCAL von ihrer brutalsten und finstersten Seite und repräsentiert das Reich des römischen Kaisers Elagabal, genannt "Heliogabalus". Die fünf Schweizer zeigen sich ambitionierter als andere Bands - "Heliogabalus" ist komplett in Eigenregie entstanden. Wir bitten Gitarrist JP an den Rechner, um uns unsere neugierigen Fragen zu beantworten.

MINSK: Zyklische Wiederkehr von Städten und Seelen

Nach dem Genuss des großartigen "With Echoes in the Movement of Stone" ist es schwierig wieder klare Gedanken zu fassen. Denn mit ihrem dritten Album katapultieren sich MINSK zusammen mit dem Hörer in ganz andere mentale Sphären. Zwischen NEUROSIS, Progressive Rock und fernöstlichen Philosophien liegt die bizarre, aber wundervolle Welt der vier Musiker. Und da es im Nirwana schwierig ist per Telefon miteinander zu kommunizieren, beantworten Bassist Sanford Parker und Keyboarder und Sänger Timothy Mead meine Fragen ausführlich per E-Mail.

OBSCURA: Beim Pinkeln die Beine verlieren

Samstag Nachmittag, 17:00 Uhr, Captain Chaos fährt durch das niederbayerische Unterholz, um das neue, sehr schöne und hervorragend ausgestattete Studio von V. Santura von DARK FORTRESS zu suchen. Aber interessant, es sind nur 20 Kilometer zu fahren und doch kommt es einem vor, wie eine gänzlich andere Welt. Steffen Kummerer, Sänger und Gitarrist, sowie einzig verbliebenes Gründungsmitglied von OBSCURA und ich haben uns verabredet um ein wenig über das neue Album "Cosmogenesis", den furiosen Einstand bei RELAPSE, zu plaudern. Bei Kaffee und Kuchen vergeht die Zeit wie im Flug, und nebenbei erfahre ich alles, was ich über OBSCURA wissen muss. Und du auch.

SUMMER BREEZE 2008: Der Livebericht

Zum wiederholten Male versammelten sich zehntausende Freunde harter Klänge in Dinkelsbühl, um auf dem SUMMER BREEZE vier Tage den Alltag Alltag sein zu lassen und nach etlichen Staustunden auf dem Campingplatz zwischen Grillwurst, Bier und Metalklängen ordentlich Festivalfeeling aufkommen zu lassen.

Evergrey: Die Philosophie, keine Philosophie zu haben

Tom S. Eglund, Sänger, Songwriter und Sprachrohr der Band EVERGREY, gehört eher zu den zurückhaltenden Musiker, die dir auf ein Stichwort hin nicht gleich eine ganze Story erzählen. Seine Selbsteinschätzung als ´bodenständig´ trifft den Nagel wohl ziemlich auf den Kopf, was ihn aber gleichzeitig zu einem sehr angenehmen und höflichen Gesprächspartner machte.
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