Neues Album, neue Tour und neue Ziele: THE AMITY AFFLICTION füllen dank Hits, Spielfreude und einer beeindruckenden Produktion selbst größere Bühnen wie die der Münchner TonHalle mit Leben. Die kompetente Schützenhilfe des Vorprogramms aus COMEBACK KID, ALPHA WOLF sowie MUGSHOT wäre da eigentlich gar nicht nötig.
Die Rückkehr der US-Winterdämonen: IMPERIAL CRYSTALLINE ENTOMBMENT versuchen auf ihrem zweiten Album „Ancient Glacial Resurgence“ den überhitzten Globus mit frostigem Black Metal abzukühlen.
Auf "Remember... You Must Die" beweisen SUICIDE SILENCE, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören, auch wenn sie nicht alle gegenwärtigen Deathcore-Trends mitgehen wollen.
Fast drei Jahre sind seit dem letzten Gastspiel vergangen, doch nun sind THE AMITY AFFLICTION zurück in Europa: mit eigener Headline-Tour und einem starken Support-Gespann aus FIT FOR A KING, GIDEON und SEEYOUSPACECOWBOY. Wir schauen für das Tourfinale im Münchner Backstage vorbei.
Die Costa Rica Thrasher HÖWLER haben sich schon mit ihrem dritten Album "No More Circus!" kurz auf meinem Radar gezeigt. Mit ihrem vierten Album "Descendants Of Evil" hat die Band nun ein weiteres starkes, von klassischem Bay Area-Thrash beeinflusstes Album abgeliefert. Wie die Szene in Costs Rica so ist und weshalb es fast ein Dutzend Umbesetzungen auf dem Drumhocker der Band gab, verraten uns Sänger Charlie und Bassist Fucas im Email-Interview.
Mit einer ungewöhnlichen Allianz wagen AMON AMARTH und MACHINE HEAD den Schritt in die großen Arenen. Die "Vikings & Lionhearts"-Tour verspricht viel Spektakel und hochkarätigen Support von THE HALO EFFECT, geizt aber trotz gut aufgelegter Bands mit Überraschungen.
In eine halbe Stunde Musik packen ELECTRIC CALLBOY mehr Genres als wir an einer Hand abzählen können. Der Abwechslungsreichtum hat schafft jedoch gleichzeitig ganz eigene Probleme.
Wie bitte kann man angesichts des Ukraine-Krieges, des massenhaften Elends und Leids mitten in Europa, ein neues SABATON-Album rezensieren? Gar zu fröhlich, heroisch und unbedarft kommen ihre neuen Schlachthymnen daher. Dabei haben sie durchaus zu alten Stärken zurückgefunden: Eingängigkeit und Catchyness sind wieder da. Es bleibt ein flaues Gefühl im Magen.