Mit ihrem dritten Album haben ADORNED GRAVES ein übersehenes Highlight des letzten Jahres abgeliefert, zumindest wenn man mit der Mischung aus Thrash, Doom, etwas Folk und biblisch inspirierten Texten klar kommt.
Mit ihrer selbstbetitelten Comeback-EP betreten BLOODRUNNER bereits vertraute Thrash Metal-Pfade. Instrumental nett anzuhören, gesanglich aber etwas mau.
Mit ihrem Debütalbum "Descended From The Mountains" zeigen ANIMA HERETICAE nur in Ansätzen auf, als dass das Symphonic Blackened Death Metal-Trio zu viel Potenzial verschenkt.
FOGOS pressiert's: Ihr pfeilschneller, brutaler Black Metal ist ziemlich konsequent. „Corpses And Ashes“ macht größtenteils Spaß und hat trotzdem noch reichlich Luft nach oben.
PROTEST THE HERO-Frontmann RODY WALKER präsentiert auf seiner Solo-EP "Velocicopter" die nächste Stufe der Evolution mit einer Mischung aus Punk Rock und einem Schuss Metal.
Mit ihrem Native American Black Metal stellen sich BLACKBRAID der Öffentlichkeit, wobei die Musik nicht fremd ist und die Voraussetzungen für guten Atmospheric Black Metal erfüllt.
Auch wenn "Requiem" von ELF QUEEN nicht ganz so tief, wie es der Titel erhoffen ließe, unter die Haut zu dringen vermag, lässt sich das Dark Classical / Nordic Folk Album gut anhören.
TYPHONIAN verneigen sich auf "The Cosmic Pendulum Of Time" erst vor dem klassischen Death Metal, bevor sie im Finale die alte Schule mit der eigenen musikalischen Vision verbinden.