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WIDOWMAKER

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WIDOWMAKER: Die Texte sind wichtig geworden! (Dee Snider – 1998)

Ein Klassiker-Interview aus dem Jahre 1998 - also aus einer Zeit, als eine TWISTED SISTER- oder JUDAS PRIEST-Reunion noch nicht mal in Sichtweite war. Ich sprach damals mit Dee Snider und damals wie heute gehörte er zu den charismatischten und angenehmsten Personen, die ich im Rahmen meiner Schreiber-Tätigkeit kennenlernen durfte.

DRAGGED INTO SUNLIGHT: Die nackten, fleischlosen Knochen einer bösen Existenz

So hässlich "Widowmaker" auch sein mag, so faszinierend ist dieser Doom-Sludge-Death-Bastard aus den finstersten Regionen des britischen Königreiches. DRAGGED INTO SUNLIGHT, die auch durch ihre Anonymität eine ganz andere Ebene des Abscheulichen erreichen sind kompromisslos boshaft und nichts für den Massengeschmack. "Widowmaker" ist musikalisch extrem, aber auch die perfide Attitüde der Band und das verstörende Kunstverständnis der Musiker wirft Fragen auf. Das Kollektiv antwortet sehr ausführlich und wortgewandt per email.

DRAGGED INTO SUNLIGHT: Das rhythmische Äquivalent zur Mikrowelle [Brainstorming]

Mit verstörender Musik zwischen Black- und Death Metal, sowie einer gewaltigen Prise Sludge und einem abstoßenden Artwork polarisieren DRAGGED INTO SUNLIGHT auf ihrem Debütalbum "Hatred For Mankind", das sich nach und nach als roher Diamant entpuppt und nach anfänglicher Abscheu seine Qualitäten entfaltet. Die anonymen Musiker hinter DRAGGED INTO SUNLIGHT wissen genau, was sie tun, und somit wundert es nicht, dass die Antworten von einem gewissen Tom in meinem E-Mail-Postfach auch ein wenig entrückt wirken. Aber ganz tief unter einer meterdicken Schicht Nihilismus steckt sie doch, eine Prise pechschwarzen britischen Humors.

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