Suchergebnis

Verlorene Jungs

30 Beiträge

OBSCURA: A Valediction

Für diese Review hat mir die Redaktion offiziell das Verbot erteilt, das Wort „Gefrickel“ zu verwenden. Aber braucht es ja zum Glück auch gar nicht. Denn die Griffbrett-Akrobatik (Moment, ich schaue mal: Das Wort steht auch auf der Verbotsliste!) von OBSCURA hat kein anderes Ziel, als verdammt geilen und klugen Death Metal zu servieren, der auf diesem Niveau aktuell von kaum einer anderen Band kredenzt wird. Auch das neue Album ist wieder Feinkost für alle Headbanger, die es gern ein wenig anspruchsvoller mögen.

FEAR FACTORY: Aggression Continuum

FEAR FACTORY bieten auf ihrem neuen Album „Aggression Continuum“ das, was sie am besten können. Nein: keine schmutzige Wäsche waschen und ewige Rechtsstreite führen. Sondern brutal groovenden, futuristischen Metal-Sound, der klingt, als hätte Darth Vader persönlich eine Metal-Band gegründet. Das alles haben sie mit noch mehr Hooks und eingängigen Refrains versehen. Aber keine Sorge: Das Album hat fettes Nackenbrecher-Potential. Und klingt kompromisslos wie eh und je.

THE ABSENCE: Zu wenig angesagt, um relevant zu sein

THE ABSENCE sind irgendwo schon ein wenig außergewöhnlich. Obwohl die Band aus dem sonnigen Florida stammt, könnte man beim Genuss von "Enemy Unbound" schwören, die Jungs wären die verlorenen Söhne von AT THE GATES und IN FLAMES. Und weil sie das, was sie tun, auch noch richtig gut machen, haben wir uns Gitarrist Patrick Pintavalle geschnappt, um ihm per E-Mail ein paar Hintergrundinformationen zu Band und natürlich Album zu entlocken.

ULME: Reisi steckt in uns allen

Obwohl es Herbst ist, blüht die ULME nun in voller Pracht. Mit ihrem sensationellen neuen Album "Tropic Of Taurus" hat die Hamburger Noise Rock-Band ein enorm abwechslungsreiches, stimmiges, spannendes und originelles Werk parat, dass einem viel zu wenig beachtetem Genre die Aufmerksamkeit einbringen könnte, die es verdient. Per E-Mail erzählen Bandgründer Arne, Schlagzeuger Lutz und Bassist Tim über Reifeprozesse, Teamarbeit und Vergangenheitsbewältigung.

THE BLACK DAHLIA MURDER: Gigantischer Sexappeal

Um "Deflorate", das vierte und mit Abstand bisher beste Album von THE BLACK DAHLIA MURDER zu feiern geht ein netter Fragenkatalog an Gitarrist Brian Eschbach, der recht kurz angebunden, aber mit dem nötigen Sarkasmus alles zu "Deflorate", dem neuen Gitarristen Ryan, einer verlorenen Schlacht gegen Barbara Streisand und dem Monster auf dem Cover erzählt.

ROCK HARD FESTIVAL: Der Bericht 2003

Das ROCK HARD-Magazin wurde 20 - und nahm dieses Ereignis zum Anlass, ein Jubiläumsfestival im heimischen Ruhrgebiet auf die Beine zu stellen, versehen mit einem erstklassigen Billing von Bands, die einerseits seit den Anfangstagen des Megazines mit diesem eng verbunden sind (BLIND GUARDIAN) und andererseits Bands, die man in Deutschland sonst selten bis gar nicht oder schon lange nicht mehr bewundern konnte.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner