Suchergebnis

Tokio Hotel

19 Beiträge

TRACENINE: Breaking Silence [ausgemustert]

Willkommen im Jahr 2009. Was macht eine Nu Rock-Band wie TRACENINE hier eigentlich noch? Das Debütalbum "Breaking Silence" ist nichts weiter als eine freche, lieblose Kopie von DISTURBED und das Artwork deutet dies bereits an. Dank eiskalt kalkulierter Songs, keinerlei Emotion und jeglichem Fehlen von Überraschungen quält sich der Hörer durch dreizehn Songs, die so interessant sind, wie das Sexleben deiner greisen Nachbarn. Zwischen Ausbrüchen, die so kraftvoll sind, wie NICKELBACK auf Steroiden und gefühlvollen Balladen à la TOKIO HOTEL im Liebesrausch haben die Kanadier eine passende Strafe parat, wenn der Mann zu spät und zu betrunken aus der Kneipe heimkommt und die Frau ihm einen Denkzettel verpassen will. Ich rate unter allen Umständen, TRACENINE fern zu bleiben, zumindest für diejenigen, die gut gemachte Musik hören wollen und nicht Plastik.

L`ARC~EN~CIEL: Kiss


"cdreviewDiese Scheibe ist ein Hit! Eine erstaunlich hörenswerte Mischung aus A-HA und TOKIO HOTEL mit dem Kitschfaktor einer italienischen Symphonic Speed Metal-Band. Durch den starken japanischen Gesang hebt sich die Musik angenehm vom amerikanischen und europäischen Popeinheitsbrei ab.

RANDOM HERO: Past Is Prologue [ausgemustert]

Was soll das denn sein? Laut Pressetext wollen die Herren als Emo-Pop-Punk-Band verstanden werden. Wenn man will, kann man die Musik so bezeichnen - muss man aber nicht. Treffender wäre ´die Vertonung eines Hello Kitty-Malblocks mit ganz vielen glitzernden Aufklebern drauf und das alles verpackt in einer supi-trendy Handtasche mit Diddl-Aufdruck´. Mal im Ernst, diese zehn Songs sind derartig kitschig und pseudo-authentisch, dass TOKIO HOTEL sich dafür Löcher in die Frisur schämen würden. Es gibt einfach eine gewisse Schwelle, die man nicht übertreten sollte, und die haben RANDOM HERO scheinbar schon vor Jahren passiert. Ich will klarstellen, dass ich weder gegen poppige Melodien noch gegen Emo-Pop-Punk irgendetwas habe, aber "Past Is Prologue" ist eine Folter von 34 Minuten und 15 Sekunden, während der man sich permanent einen Stromausfall wünscht. Dann doch lieber NO USE FOR A NAME, TAKING BACK SUNDAY oder Newcomer wie GREEN FROG FEET.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner