Mit MONO auf Seelenreise: „Pilgrimage of The Soul“ zelebriert Pathos, Leichtigkeit, Schönklang, Lärm, die Luft und das Universum - und ist das beste Album der Band seit über zehn Jahren.
Das DOOM IN BLOOM kehrt zurück! Bei uns stellen sich die Bands selbst vor und hier erhaltet ihr alle Infos zum Festival, das am 07. April in Esslingen bei Stuttgart stattfindet.
In Zusammenarbeit mit dem Vönger Musik-Magazin und dem PARTY.SAN OPEN AIR veröffentlicht MORTEM.records einen Tribute-Sampler zum15-jährigen Jubiläum des Festivals. Auf der LP sind 12 deutsche Underground-Bands zu hören. Der Sampler erscheint in einer Auflage von 300 handnummerierten Stück auf 12-inch Vinyl und kostet 10 Euro. Kaufen kann man ihn beim PARTY.SAN vom 6. bis 8. August 2009 in Bad Berka und über das Internet unter www.mortemrecords.com/sampler Die Tracklist:
Es ist 0:45 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag und endlich beginnt mein Interview, das eigentlich schon vor sieben Stunden hätte stattfinden sollen, denn auf dem Weg nach Nürnberg wurden WOLVES IN THE THRONE ROOM und ihre Crew von der Polizei festgehalten und kamen statt am Nachmittag, erst um 21:00 Uhr im Roten Salon an. Aber ich habe Glück: Es ist das letzte Interview an diesem Tag, Drummer Aaron Weaver spricht deutlich und klar, hat genügend Zeit zu erläutern, um was es bei "Black Cascade", dem neuen, unfassbar guten Album WOLVES IN THE THRONE ROOM und der Band selbst, geht. Ein einstündiges Gespräch über die Essenz des Black Metal, das Leben auf der Selbstversorger-Farm und die Alternativen des westlichen Lebensweges.
Wer heute Black Metal mit Sinn und Verstand sucht, eine Band, die Herz und Geist berührt, der kommt an dem US-Trio WOLVES IN THE THRONE ROOM nicht vorbei. Mit ihrem zweiten Album "Two Hunters" hat die Band ein Album veröffentlicht, das an Epik und Authenzität nicht zu überbieten ist und zwischen ambivalenter Raserei und schönem Folk pendelt, dabei aber einen völlig eigenen Weg geht. Den wählt die Band auch privat – denn die Musiker praktizieren dass, was viele Heiden seit Jahren ständig predigen. Schlagzeuger Aaron liefert Antworten, die zum Nachdenken anregen.
"Given to the Rising" und seine kompromisslose Härte zeigtNEUROSIS nach 21 Jahren ihres Bestehens von einer alten neuen Seite. Halt, gegen den Ausdruck "alt" in Verbindung mit Rückbesinnung wehrt sich Steve von Till, Gitarrist und Sänger der Koryphäen aus San Francisco ganz gewaltig. Schon um 5:30 Uhr morgens hellwach redete der freundliche und ruhige Steve mit mir gut 45 Minuten über das neue beste Album überhaupt und blickte tief hinter die Fassade der ungewöhnlichen Einheit namens NEUROSIS.
"Shamanic..." ist ein enorm ambitioniertes Album mit eigenem Gesicht, einer Fülle an druckvollen Riffs und Loops und der Einladung, sich eine Platte mal wieder intensiver zu erarbeiten, statt nur dem oberflächlichen Hörgenuss zu frönen.
Die gesammelten Werke einer mythisierten Band, deren Status, Qualität und Einfluss auf nachfolgende Musikergenerationen nie wirklich gewürdigt wurden...