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Robotic Empire

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A STORM OF LIGHT: 23:58:43

"Forgive Us Our Trespasses" mag wie ein verzweifeltes Bittgesuch an Mutter Erde klingen, aber das zweite Album der New Yorker Avant-Doom Metaller A STORM OF LIGHT zeigt eine derartige Intensität und Vielschichtigkeit, dass der Erfolg des abendfüllenden multimedialen Erzeugnisses niemals in Frage gestellt wird. A STORM OF LIGHT pendeln gekonnt zwischen den Dynamik-Polen und regen mit ihrem Konzept zum Nachdenken an. Dass auch noch die Musik allererste Sahne ist und immer noch Möglichkeiten zur Entwicklung bereit hält, sorgt für regen Gesprächsstoff mit Sänger und Gitarrist Josh Graham, dessen Vita an dieser Stelle wirklich nicht mehr weiter vorgestellt werden muss.

TOMBS: Thema:Angst

Freunde von tonnenschwerer Musik sollten die Ohren ganz dringend spitzen, denn mit "Winter Hours" der New Yorker TOMBS ist eine massive Wand aus Hardcore, Black Metal und Sludge entstanden, die niemanden unberührt lässt und in einen tiefen Abgrund aus Finsternis, Leidenschaft und Geheimnis führt. Mit Hilfe von mächtigen Riffs, großartigen Basslinien und intensivem Drumming zaubert dieses Trio eines der besten Debütalben der letzten Monate aus dem Ärmel. Sänger, Gitarrist und Kopf der Band, Mike Hill, bringt im E-Mail-Interview Licht ins Dunkel und bleibt dabei doch gerne kryptisch.

A STORM OF LIGHT: Das wunderschöne Gefühl des Ertrinkens

Josh Graham ist weniger ein Hans Dampf in allen Gassen, als ein ruheloser, visionärer Workaholic, der in den letzten Jahren nicht nur mit beeindruckenden optischen Kunstwerken wie Artworks, Visuals und Videoclips glänzte, sondern vor allem vermehrt in großartigen Bands die sechs Saiten anschlug. Nachdem der sympathische US-Amerikaner die Instrumental Rock-Helden RED SPAROWES verließ, wurde schon nach sehr kurzer Zeit das sperrige, aber wunderschöne Debütalbum "And We Wept the Black Ocean Within" seiner neuen Formation A STORM OF LIGHT veröffentlicht. Ein Schnellschuss? Mitnichten. Ein tiefes, spirituelles, intelligentes Werk, dass den Hörer mit in die Tiefen des Ozeans reißt? Selbstverständlich. Grund genug dem Gitarristen mit der ungewöhnlichen Stimme ein paar Fragen per E-Mail zu stellen.
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