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Naked City

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BETWEEN THE BURIED AND ME: Und dann ist da diese Quallenkommune, und alles ist megaschräg.

"The Parallax II: Future Sequence" ist nichts anderes als das Magnum Opus von BETWEEN THE BURIED AND ME, die damit sogar ihr bisheriges Meisterwerk "Colors" locker in den Schatten stellen. Mit einer spannenden und ziemlich abgefahrenen Science Fiction-Story ziehen die fünf Musiker aus North Carolina ins Gefecht, haben einen cineastischen Gesamteindruck parat und gehen dabei tief unter die Haut. BETWEEN THE BURIED AND ME sprühen vor Kreativität und kreieren großartige Epen, als wäre es das einfachste der Welt. Diese Lockerheit ist es, die wir an dieser Band so lieben, und die dafür sorgt, dass "The Parallax II: Future Sequence" kein verkopftes, selbstverliebtes Progressive Metal-Album wurde. Auf der diesjährigen Europatour schnappen wir uns Bassist Dan Briggs, der vor dem Auftritt mächtig in Plauderlaune ist.

YAKUZA: Zerstörte Saxophone, Jazz-Legenden und vier Freaks mittendrin oder: Wenn zwei Quasselstrippen aufeinander treffen.

Das die japanische Mafia auch Serienmusiker ausbildet wurde mir klar, als ich das zweite Album der Chicagoer Jazz-Metal-Band YAKUZA in den Händen hielt. Ihre unwiderstehliche Mischung ist ebenso anspruchsvoll wie abgefahren. Saxophonist und Sänger Bruce redete wie ein Wasserfall und passte somit perfekt zu mir. Bruce entpuppte sich schnell als einer der humorvollsten und nettesten Gesprächspartner mit dem ich je das Vergnügen hatte.

OATHBREAKER: Kalkulierte Risiken und Knochen in den Haaren

Besser kann man dieses Debütalbum nicht betiteln: "Mælstrøm" zeigt die junge belgische Hardcore-Band OATHBREAKER von ihrer Schokoladenseite und lehrt selbst Großmeistern wie CONVERGE und RISE AND FALL das fürchten. OATHBREAKER sind gleichzeitig heavy und erbarmungslos schnell und brutal, so dass "Mælstrøm" zum Wechselbad der Gefühle wird, aber auch live zeigt die Band um Frontfrau Caro ihre Wirkung. Wir bitten Schlagzeuger Ivo und Gitarrist Lennart zum ausführlichen Verhör, die ganz bodenständig unsere Neugier stillen.

MOUNTAINS OF DEATH 2008: Der Festivalbericht

"Ich bi scho rächt bsoffä, aber es tönt nach TERRORIZER" - was ein Besucher zu später Stunde am MOUNTAINS OF DEATH-Festival konstatiert, fasst treffend zusammen, was das Brutal Death Metal-Festival im schweizerischen Muothatal ausmacht. Ein kompromissloses Billing, eine makellose Organisation und Preise, bei denen man es sich leisten kann, seine Genrekenntnisse auch im nicht mehr nüchternen Zustand zur Schau zu stellen...

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