Zum ersten Mal seit drei Jahren können POWERWOLF wieder ihre "Wolfsnächte" feiern. Dass es nach den Entbehrungen der letzten Monate eine ganze Menge nachzuholen gibt, merken wir nicht nur am hochkarätigen Support aus DRAGONFORCE und WARKINGS, sondern vor allem an der Feierlaune des ausverkauften Münchner Zeniths.
WOLFHEART gehen ihren Weg weiter: "King Of The North" verbindet mächtigen, leicht melancholischen Melodic Death Metal mit Keyboard-Bombast. Obwohl der Ansatz prinzipiell gut miteinander harmoniert, gerät die Mischung doch hin und wieder aus dem Gleichgewicht.
SUIDAKRA mischen mit ihrem routnierten Mix aus Melodic Death Metal und Folk-Anleihen das Genre zwar nicht auf, "Wolfbite" ist für Fans trotzdem eine runde Sache, weil die Band weiterhin ihre Stärken kennt und diese auch zu nutzen weiß.
WOLFHEART demonstrieren in weniger als 20 Minuten eine beachtliche Bandbreite, letztendlich fehlt der EP mit nur zwei neuen Songs aber etwas Fleisch auf den Knochen.
POWERWOLF erheben den sakralen Power Metal zu einer festen Institution. Es gibt wenig Neues, doch die Qualität stimmt mit ein paar Abstrichen weiterhin.