Christoph Z. wollte mal wieder sich kurz fassen und hat es mal wieder nicht geschafft. Aber Hand aufs Herz: 2023 gab's eine Menge bemerkenswerte Musik.
"Songs Of The Dusk" rundet das Story-Konzept "Anno 1696" stimmig ab, indem INSOMNIUM ihren bewährten Ansatz auf hohem Niveau weiterführen und inhaltliche Lücken schließen.
Mit 45.000 Besucher:innen und über 120 Bands auf vier Bühnen ist das SUMMER BREEZE für viele Fans seit Jahren ein absoluter Pflichttermin im Festival-Sommer. Warum das auch 2023 der Fall ist, zeigt das vielfältige Line-up genauso wie das offene Ohr der Veranstalter:innen, welche sich das Feedback aus dem letzten Jahr ganz offensichtlich zu Herzen genommen haben.
Mit ihrem Zweitwerk „Shades of Sorrow“ ballern CRYPTA einen ordentlichen Brocken Old School Death Metal mit hohem technischen Anspruch auf den Markt. Dabei klingen die vier Frauen um Fernanda Lira kompakter, selbstbewusster und zugänglicher als auf ihrem Debüt. Vor allem die brachialmelodische Gitarrenarbeit sticht heraus - ein eindrucksvolles Statement der Death-Metal-Hoffnungsträgerinnen.
To boldy go where great Death Metal acts have gone before: PESTIFER spielen klassisch-technischen Death Metal und haben auf ihrer EP „Defeat Of The Nemesis“ einige echte Sternstunden parat.
Zum Finale des ersten Tour-Abschnitts laden KATAKLYSM und SOILWORK ins Münchner Backstage. Zwei erfahrene Live-Mächte und mit WILDERUN eine aufstrebende Prog-Metal-Band im Vorprogramm? Da können auch wir nicht widerstehen.
"Survival of The Sickest" zeigt BLOODBATH, wie wir sie kennen und lieben: Oldschool Death Metal mit entsprechender Produktion und einem fiesen Nick Holmes, der sich nun endgültig in seine Rolle als Frontmann der Supergroup eingefügt hat.