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FRANK SCHÄFER: Krachgeschichten

Frank Schäfer legt mit „Krachgeschichten“ sein neuestes Buch vor, das Heavy Metal Anekdoten auf 224 Seiten enthält. Als zusammenhaltende Klammer kann man die Huldigung an die Achtziger als das "beste Jahrzehnt der Welt" ansehen. Frank Schäfer ist dabei ein unterhaltsames, amüsantes und wie immer sehr eigenes Werk gelungen.

KLAMM: streamen kommendes Album "Ernte"

"Klamm_Ernte"Die Black Metal-Band KLAMM hat ihr kommendes Album "Ernte" als Stream zur Verfügung gestellt. Die physische Version des Albums gibt es - auf 500 Stück limitiert - ab 11. Juli 2015 via Seventh Star Records. Nach dem Demo "Frostfluss" und dem Album "Wahnsee" ist "Ernte" das dritte Album der Bayern, die im Übrigen gemeinsam mit SAECULUM OBSCURUM und NEBELKRÄHE im Juli auf Tour sein werden.

KLAMM "Ernte" bei Bandcamp

Konzertdaten bei Vampster: KLAMM, SAECULUM OBSCURUM, NEBELKRÄHE

BLUENECK: Vinyl tötet Zombies

Ich war tief ergriffen, als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal die Single "Lilitu" von BLUENECK gehört habe. Vor kurzem erschien deren Zweitwerk "The Fallen Host", auf dem nicht nur dieser Song in seiner ganzen Pracht enthalten ist, sondern auch sieben weitere, wundervolle Stücke, die mit den Klischees im Post Rock aufräumen und so kreativ die Tränendrüsen aktivieren, dass sich die Großen im Genre ganz arg an ihrem Thron festklammern müssen. Mit genügend Ernsthaftigkeit, aber auch einer gesunden Portion hervorragenden britischen Humors antworten Gitarrist Ben Green, Bandchef Duncan Attwood und Neuzugang Rich Sadler.

ALCOHOLIKA LA CHRISTO: Toxicnology Part 1&2 [ausgemustert]

Man nehme die SISTERS OF MERCY, füge ein wenig MINISTRY hinzu, garniere das Ganze mit einer kleinen Prise neuerer DEATH SS und schon erkennt man, wie ALKOHOLIKA LA CHRISTO (Klammerbemerkung Part 1: leider ist nicht nur der Bandname bescheuert...) gerne klingen würden. Die Betonung liegt auf "gerne" und "würden", denn selbst wenn man die oben aufgezählten Bands zum Komponieren mit verstopften Ohren und gebrochenen Flossen die Kellertreppe runterwerfen würde, hätte man im Endeffekt wahrscheinlich ein besseres Ergebnis als "Toxicnology Part 1 & 2" (Klammerbemerkung Part2: ...sondern auch der Plattentitel). Sorry, das hier ist Nix und leider tröstet auch der Exotenbonus (die Band kommt aus Bolivien) nicht darüber hinweg, dass das Songmaterial belanglos, die Ideen-Umsetzung bieder und die Produktion zu pappig und steril ist. P.S.: Ich habe noch nie einen nervigeren Drumcomputer gehört!

DUNGORTHEB: Intended to…


Wo andere Bands wie ATHEIST oder DEATH mühelos komplexe und gleichzeitig in sich stimmige Songs schufen, umklammern DUNGORTHEB krampfhaft alles, was ihnen in den Sinn kommt und setzten aus dem Einzelbausteinen rohe und kantige Stücke zusammen, denen eine klare Linie fehlt
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