Nach dem überraschenden Grinderman-Projekt und dem kongenialen Soundtrack zum Neo-Western "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" markiert der jüngste Streich eine Rückkehr zu den Bandwurzeln des Australiers - und fügt sich nahtlos in das umfangreiche Schaffenswerk des Multitalents ein.
Am 29. Februar 2008 erscheint "Dig, Lazarus, Dig", das 14. Studioalbum von NICK CAVE AND THE BAD SEEDS. Produziert wurde das Album von Nick Cave und seiner Band The Bad Seeds sowie Nick Launay, der auch schon den Vorgänger "Abattoir Blues / The Lyre of Orpheus" produziert hat. Die Single "Dig, Lazarus, Dig" wird am 12. Februar veröffentlicht, das Video zum Song kann man sich hier ansehen: Videoclip "Dig, Lazarus, Dig" von NICK CAVE AND THE BAD SEEDS bei YouTube
Auf dieser Compilation ist von alten Dark Wave-Klassikern über Dark Metal bis zu neueren Goth-Acts alles vorhanden, was in Läden mit schwarzbemalten Wänden damals sowie heute gespielt wird oder was sich jedes Jahr auf dem M’Era Luna-Festival in Hildesheim trifft.
Anläßlich des Releases von "Secede" traf sich der Rachendrachen mit THE BLUE SEASON-Sängerin Natalie und Sänger/Keyboarder Oli bei einem Glas Wein zum ausführlichen Plausch.
Taneli Jarva beantwortete ausführlich meine Fragen, mehr noch, er erzählte bereitwillig über seine Band The Black League, seine Zeit bei Sentenced und über die finnische Mentalität und bewies, dass er ein unheimlich netter und interessanter Mensch ist, dessen Horizont weit über Gitarrenakkorde hinausgeht...
Ein neues Album von STEVE VON TILL ist stets eine Gelegenheit, zu reflektieren: Wo stehe ich im Leben? Wie sehr vereinnahmt mich das Weltgeschehen? Was fehlt mir derzeit? Wo sind die nötigen Stellschrauben? „Alone In A World Of Wounds“ gräbt dabei so tief, wie man es von dem Mann gewohnt ist, der mit NEUROSIS zu einer Legende im Bereich des Post Metals wurde, in den letzten zehn Jahren aber vor allem mit seinem Soloprojekt und mit der Improvisation von HARVESTMAN Akzente setzen konnte. Weil man mit diesem Menschen stundenlang sprechen und ihm zuhören könnte, war das anderthalbstündige Gespräch Ende März mehr als inspirierend – es geht unter anderem um das schlechte Verhältnis der westlichen Zivilisation zum Tod, wie Sprache uns prägt, warum es für ihn in Ordnung ist beim Touren draufzuzahlen und deutsche Gärten.
Mit ihrem fünften Album „Schwarze Magie“ zeigt sich DIE HEITERKEIT gereift und experimentierfreudig: Ihre Herangehensweise an das „Great American Songbook“ erschafft große Momente, die im deutschen Pop Seltenheitswert besitzen.