Ein bisschen Beat-Generation, eine Menge Krautrock, viel Jazzrock, Momente wie aus dem Soundtrack zu einem Edgar Wallace-Film und fertig ist der dreiviertelstündige Trip durch die elegante Welt des ausufernden Drogenkonsums.
ARBOR IRA streuten mit ihrem vor Authentizität und Leidenschaft nur so strotzenden Album, "Und krankt mein Selbst vor Leidenschaft", denjenigen Samen aus, der Bäume voller Fragen wachsen lässt. Zur beantwortenden Obst- und Wortklauberei baten wir daher die Gründungsväter ARBOR IRAs Blum (Guitars/Bass & Vocals) und Pille (Drums) zum Gespräch. Und so entstand ein außergewöhnliches Interview mit außergewöhnlichen Menschen über außergewöhnliche Musik...
Das die japanische Mafia auch Serienmusiker ausbildet wurde mir klar, als ich das zweite Album der Chicagoer Jazz-Metal-Band YAKUZA in den Händen hielt. Ihre unwiderstehliche Mischung ist ebenso anspruchsvoll wie abgefahren. Saxophonist und Sänger Bruce redete wie ein Wasserfall und passte somit perfekt zu mir. Bruce entpuppte sich schnell als einer der humorvollsten und nettesten Gesprächspartner mit dem ich je das Vergnügen hatte.