JOHN FRUM: A Stirring In The Noos
Psychedelischer technischer Death Metal, der nicht alle Erwartungen erfüllen kann
So muss sich wohl die Kernschmelze im Gehirn anhören.
Wildes Gerangel zwischen (Free-)Jazz, Funk und Audioterror. Ist hier und da konzeptlos, macht aber Spaß. Wenn man über den Tellerrand blicken kann.
Von schummrig-jazzig bis progressiv und verspielt: Das neue Jahr wird durch DIMINISHED MEN sehr stilvoll eingeleitet.
Dave Lombardos neues Baby - minimalistisch und trotzdem ausufernd, funky und trotzdem brachial.
Trennt die Spreu vom Weizen der BTBAM-Fans: Bassist Dan Briggs tobt sich mit seinen Mitstreitern im Fusion, Jazz und Prog-Rock aus. SIGH waren das japanische Flaggschiff des Black Metals. Seit einigen Jahren überzeugen sie mit progressiven, avantgardistischen Klängen und lassen mit "In Somnophobia" ein wahrlich meisterhaftes Musikchamäleon auf die Hörer los. Zeit, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser Band herumzustochern...

"Utilitarian" steht den Klassikern der Band in nichts nach, im Gegenteil: Von NAPALM DEATH im Jahre 2012 können sich alle, aber auch wirklich alle im harten Business eine dicke Scheibe abschneiden.
Wer gerne technische Extreme auslotet und über das Wort Songstruktur nur lachen kann, der sollte diese Platte haben. Alle andere: Finger weg!
Young German Jazz für Freunde polyrhythmischen Headbangens.
Für jazzbegeisterte Metaller oder metalbegeisterte Jazzer lässt diese Scheibe wirklich keine Wünsche offen.