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Hank Williams

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NEVERMORE: Jeff Loomis und Van Williams verlassen die Band

"JeffGitarrist Jeff Loomis und Schlagzeuger Van Williams haben NEVERMORE verlassen. Hier das offizielle Statement: "In a mutual decision Jeff Loomis and Van Williams have decided to leave Nevermore. The time has come to pursue our own paths from the group. Due to internal struggles and ongoing issues within the band, we feel it is our time to move on. We would like to thank all of our fans around the world for their years of love, support and enthusiasm. This was not an easy decision but a very necessary one at this point, may we all meet again someday, somewhere in time."

JAMES HETFIELD: Beitrag zu Waylon Jennings-Tribute

Daß James Hetfield vor einigen Jahren ein Faible für Country entdeckt haben, ist längst ein alter (Cowboy-)Hut. In Kürze wagt sich der METALLICA-Sänger allerdings an eine sehr offenkundige Huldigung dieser US-amerikanischen Volksmusik: Auf dem Tribute-Album `I've Always Been Crazy` zollr er der 2002 verstorbenen Country-Ikone Waylon Jennings seinen Respekt und covert dessen Song `Don't You Think This Outlaw Bit`s Done Got Out of Hand`. Ebenfalls Teil der illustren Tribute-Runde: Kid Rock. Den Rest der Coverversionen bestreiten Interpreten wie John Mellencamp, Ben Harper, Hank Williams Jr. und Dwight Yaokam.

SCOTT KELLY: Eine sehr verwundbare Angelegenheit

Auf dem diesjährigen Roadburn-Festival gibt NEUROSIS-Gründer SCOTT KELLY ein verdammt intensives Solokonzert zum Besten. Der vierzigjährige Musiker betritt die Bühne, ist nervös und schüchtern, taut durch den frenetischen Empfang des Publikums allerdings recht schnell auf und spielt 45 wundervolle Minuten lang einmal quer durch seine beiden Soloalben "Spirit Bound Flesh" und "The Wake", zum komplettiert das ganze mit ein paar BLOOD AND TIME-Stücken. Mir stehen zeitweise die Tränen in den Augen, so wunderschön ist dieses minimalistische Konzert mit Songs wie "Figures", "Remember Me" und "Catholic Blood". Tags darauf steht mir Scott gegenüber. Er hat ein paar Falten im Gesicht, einige Zähne fehlen ihm und er sieht ein wenig verbraucht aus. Nur seine Augen leuchten strahlend blau, strahlen die Energie eines zwanzigjährigen aus. SCOTT KELLY steht mir 45 Minuten zur Verfügung, wir reden über sein neues Album "The Wake", seine Herkunft, seine Vergangenheit und Zukunft. Ein bewegendes Gespräch mit einem Visionär. Hallo Scott, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview nimmst. Was war für dich der Grund nach sieben Jahren ein neues Soloalbum zu veröffentlichen?

GHOULTOWN: Finstere Kuhjungs

Außergewöhnliche Bands werden immer seltener. GHOULTOWN gehören definitiv zu dieser raren Spezies. Auch mit dem zweiten Album "Give ´em more Rope" können die Texaner voll überzeugen und die Faszination wächst stetig. Während GHOULTOWN in Europa noch einen absoluten Geheimtip darstellen, ist die Band in der Heimat fleißig am touren um neue Ghouls zu rekrutieren. Dennoch fand Bandkopf Count Lyle die Zeit, von unterwegs einige Fragen für vampster zu beantworten.

GHOULTOWN: die Welt eines Western-Zombie

Ziemlich überrascht war ich, als ich durch puren Zufall im Internet auf die neue Band des ehemaligen SOLITUDE AETURNUS Bassisten Lyle Steadham stieß. Denn mit dem, was Lyle über Jahre mit SOLITUDE gemacht hat, haben GHOULTOWN überhaupt nichts zu tun. Vielmehr bietet die Band einen eigentümlichen Mix aus Rockabilly, Country, Punk und Filmmusik, der durch seine enorme Energie aber auch ohne Probleme Metalfans gefallen kann. Und so kam es, dass ich schon kurz nachdem ich mir die ersten MP3´s von der Homepage der Band heruntergeladen habe, vom GHOULTOWN-Fieber ergriffen wurde. Erfreulicherweise stand kurze Zeit danach bereits die Veröffentlichung des Debüts "Tales from the Dead West" an, das ebenfalls absolut überzeugen kann und da die Band massig interessante Fassetten zu bieten hat, war ich richtig heiß auf ein Interview. Lest also, was uns Count Lyle so alles zu berichten hat...
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