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Bridge Nine Records

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DEFEATER: I, Snowden [brainstorming]

DEFEATER haben es tatsächlich geschafft, dass ihr neues Album "Letters Home", dem mächtigen "Empty Days & Sleepless Nights" in nichts nachsteht, auch ganz ohne Akustiksongs. Allein die rohe Power der anspruchsvollen Hardcore-Punk-Songs reißt mit und steckt an, und dank der Emotionalität geht "Letters Home", ein konzeptioneller Seitenschritt mit einer Erzählstruktur im Stil des Films "Memento", tief unter die Haut. DEFEATER waren jüngst wegen patriotischer Anwandlungen vor allem bei Linken in Europa in der Kritik, Gitarrist Jay Maas, der nach rekordverdächtigen drei Monaten unser kleines Brainstorming beantwortet, erweist sich aber als bodenständiger Interviewpartner, mit dem Herz am richtigen Fleck.

POLAR BEAR CLUB: Kein Mosh seit 2005

Das beste Punkalbum des Jahres 2011 stammt von POLAR BEAR CLUB, die sich nach dem tollen "Chasing Hamburg" in Richtung "Clash Battle Guilt Pride" nochmals enorm steigerten. Zwischen Ernsthaftigkeit mit einer gewissen Lebensfreude und leichter mitschwingender Melancholie sorgen die fünf Musiker aus dem Staat New York für Gänsehaut. Wir wollen bei POLAR BEAR CLUB auch für Gänsehaut sorgen und schicken ihnen per E-Mail einen langen Fragenkatalog, der Sänger Jimmy Stadt im ersten Augenblick ins Schwitzen bringen könnte - aber er brainstormt sich schnell und souverän durch unser kleines Interview. Und ist danach ziemlich hungrig.

DEFEATER: Fuck these guys!

Mit "Empty Days & Sleepless Nights" haben DEFEATER erst ihr zweites Album parat, doch gelten Sie jetzt schon als das heißeste Feuer im Ofen, das die Hardcore-Szene seit langem zu bieten hatte. Die einen sprechen von Hype, die anderen von nichts anderem als großer Kunst. Und tatsächlich, mit seinem intelligenten, melodischen und intensivem Hardcore einerseits und einigen wunderschönen Akustiksongs auf der anderen Seite spielen sich die Bostoner in die Herzen der Szene und haben nebenbei ein spannendes, interessantes Konzept parat, das in Verbindung mit der Musik für Gänsehaut sorgt. Im Zuge der ausverkauften Show in München stellen wir DEFEATER zur Rede, zunächst nur Gitarrist Jake und Bassist Mike, später stoßen auch Drummer Andy und Gitarrist und Produzent Jay hinzu, während sich Sänger Derek brav um den Merchandise-Tisch kümmert.

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