Das die japanische Mafia auch Serienmusiker ausbildet wurde mir klar, als ich das zweite Album der Chicagoer Jazz-Metal-Band YAKUZA in den Händen hielt. Ihre unwiderstehliche Mischung ist ebenso anspruchsvoll wie abgefahren. Saxophonist und Sänger Bruce redete wie ein Wasserfall und passte somit perfekt zu mir. Bruce entpuppte sich schnell als einer der humorvollsten und nettesten Gesprächspartner mit dem ich je das Vergnügen hatte.
Wieder ein Jahr vorbei, wieder eine Menge Musik gehört: So schwierig es war, eine Nummer eins zu küren, so sehr genoss ich dieses Luxusproblem. Denn 2023 gab es eine ganze Menge Alben, die das Rennen um die vorderen Plätze unglaublich spannend gehalten haben. Hier ist er also: der Jahresrückblick 2023 als Momentaufnahme.