ALABAMA THUNDERPUSSY & Firebird
Tourdaten: 07.11.2007 – A – Wien – Arena 14.11.2007 – A – Genf – L´Usine 22.11.2007 – A…
Die CD rockt die verfallene Südstaatenvilla, wie es sich gehört, mit lavaartigen Riffs, Whisky-getränkter Stimme und gelegentlichen bluesigen Einschlägen. Trotzdem: "River City Revival" bleibt unspannend.
Ein Meilenstein im Stonerrock-Sektor war das Album nicht und wird es auch mit dem Re-Release nicht werden, aber wer schon lange auf der Suche war oder die Band bis jetzt noch nicht registrierte, kann zugreifen.
Die Jungs, die mit “Staring at the Divine“ noch so manchem LKW-Boliden auf den amerikanischen Highways zwischen Mississippi-Mündung und den Sümpfen an der Ostküste der Südstaaten Konkurrenz machen konnten, haben enorm nachgelassen.
Ähnlich den Proportionen der himmlischen Schönheit auf dem Cover ist das Album üppig mit coolen Riffs und relaxten Grooves ausgestattet, wodurch es auch ohne größere Bierrückstände in den Adern riesigen Spass macht, den Südstaatlern beim Lärmen zuzuhören. 
Schlüssiger und etwas zu einheitlicher Doom Metal mit Aspekten des Stoner und Psychedelic Rocks aus Virginia.
THE SKULL sind zumindest aktuell die besseren TROUBLE, daran lässt "For Those Which Are Asleep" keinen Zweifel.
IRON TONGUE und das Ausbüxen aus dem Elternhaus: Eine Mischung aus Südstaatenrock, Blues, Doom und Americana, die in ihren starken Momenten beinahe prophetisch groß ist.
Ein wenig schlampig und sehr sumpfig. Für ein Southern Metal All Star-Projekt zu wenig.