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CANNIBAL CORPSE: Bloodthirst

Mit "Bloodthirst" haben Cannibal Corpse wieder einmal bewiesen, daß sie zur Death Metal-Elite zählen und daß sie ein Garant für Killer-Alben sind.

Es wird wieder derbe geprügelt und geknüppelt – gleich der Opener “Pounded into Dust” legt los wie ein Erdbeben, das sich dann auf die restlichen 35 Minuten ausbreitet und den Hörer überrollt wie eine riesige Dampfwalze, bestehend aus purer Aggression, gepaart mit an Morbidität unübertroffenen Riffs und Texten. Gnadenloser Hochgeschwindigkeitsblei at its best.

“Bloodthirst” überzeugt auch soundmäßig mehr als die Vorgängeralben (speziell “Gallery of Suicide”) – produziert wurde diesmal auch nicht im Morrisound Studio, sondern im Village Production Studio, in der Wüste von Texas, in der sich die blutdurstigen Kannibalen einnisteten, um in aller Ruhe mit Produzent Colin Richardson (BRUTAL TRUTH, CARCASS, etc.) arbeiten zu können, was sich eindeutig als Glanztat erwies!

CANNIBAL CORPSE zählen weiterhin zur Death Metal-Elite

Um den gewohnten Problemen mit dem Cover-Artwork aus dem Weg zu gehen, ließ man von Stammzeichner Vincent Locke gleich auch eine entschärfte Version des Cover-Bildes anfertigen.

Die Texte sind in dieser jugendfreien Version leider nicht abgedruckt, jedoch sagen Titel wie “Dead Human Collection”, “Raped by the Beast” oder “Hacksaw Decapitation” alles. Und auch wenn es so mancher aufgrund des Titels vermuten mag, dieses Album handelt nicht von Vampiren, sondern von Gedärmen!

Fazit: Mit “Bloodthirst” haben CANNIBAL CORPSE wieder einmal bewiesen, dass sie zur Death Metal-Elite zählen und dass sie ein Garant für Killer-Alben sind.

CANNIBAL CORPSE “Bloodthirst” Tracklist

1. Pounded into Dust
2. Dead Human Collection
3. Unleashing the Bloodthirsty
4. The Pine Splitter
5. Ecstacy in Decay
6. Raped by the Beast
7. Coffinfeeder
8. Hacksaw Decapitation
9. Blowtorch Slaughter
10. Sickening Metamorphosis
11. Condemned to Agony

Line-Up:

George Corpsegrinder Fisher: Vocals
Jack Owen: Guitar
Pat O Brien: Guitar
Alex Webster: Bass
Paul Mazurkiewicz: Drums

VÖ: 19.10.1999

Label: Metal Blade

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