NO RETURN: Self Mutilation

Man suche sich einen großen Topf, nehme den Death Metal-Anteil von MALEVOLENT CREATION, den Thrash-Appeal der „Beneath The Remains“-Scheibe von SEPULTURA und den aggressiven Touch in den Stimmbändern von TESTAMENTs Chuck Billy.

Man suche sich einen großen Topf, nehme den Death-Metal-Anteil von MALEVOLENT CREATION, den Thrash-Appeal der „Beneath The Remains“-Scheibe von SEPULTURA und den aggressiven Touch in den Stimmbändern von TESTAMENTs Chuck Billy. Rühre ein- bis dreimal mit der stählernen Kelle die Melange, werfe noch eine kleine Prise SLAYER hinzu und heraus kommt „Self Mutilation“ der wiedervereinigten Franzosen NO RETURN.

Spielten sie noch auf den vergangenen Outputs eher klassischen Thrash Metal, so legten die sechs Herren dieses Mal eine Portion Death Metal mit auf die Schippe und… es ballert.

Klar, zur Klasse oben genannter Bands fehlt NO RETURN noch ein gutes Stück, aber brauchbare, fetzige und fette Riffs schüttelt sich das Gitarrenduo Clément und Antonio locker aus dem Ärmel. Die Drums von Didier Le Baron ballern ordentlich wie es sich gehört und eine Rückversetzung in good old Thrash-Times der 90er ist garantiert.

Songs wie „The True Way“, “Truth Or Reality” oder der Opener “Do Or Die” setzen sich in den Gehirnwindungen fest und machen verdammt viel Laune. „Self Mutilation“ in die Anlage gepackt, den Volumenregler auf maximal und ab geht die französische Post.

Ein kleines Manko ist der etwas dünn geratene Sound, bei dem der nötige Druck von unten heraus ein wenig auf der Strecke bleibt.

VÖ: 2001

Spielzeit: 36:28 Min.

Line-Up:

Steeve Petit- vocals
Alain Clément- guitars
Didier Le Baron- drums
Malko Pouchin- samples
Olivier Herol- bass
Benoit Antonio- guitars

Label: Listenable Records

NO RETURN “Self Mutilation” Tracklist

  1. Do Or Die
  2. Truth Or Reality
  3. Lost
  4. Soul Extractor
  5. Sadistic Desire
  6. The True Way
  7. Fanatic Mind
  8. Individual Ideal
  9. One Life
  10. Trail of Blood
  11. Sect
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