TYR: Die Melodie ist heilig

Nach der Veröffentlichung von "Eric The Red" waren die Färinger TYR im Metal-Underground plötzlich in aller Munde, hatte man es doch geschafft, eine überaus gelungene und eigenständige Mischung aus färöischer Folklore, epischem, teils doomigem Metal und progressiven Elementen zu schaffen, die sämtliche Viking-Metaller in Verzückung setzte. Gitarrist und Frontmann Heri Joensen verriet im Interview u.a., dass man sich selbst eigentlich gar nicht als Viking Metal-Band sieht und er von Doom keine Ahnung hat.

Nach der Veröffentlichung von Eric The Red waren die Färinger TYR im Metal-Underground plötzlich in aller Munde, hatte man es doch geschafft, eine überaus
gelungene und eigenständige Mischung aus färöischer Folklore, epischem, teils doomigem Metal und progressiven Elementen zu schaffen, die sämtliche
Viking-Metaller in Verzückung setzte. Gitarrist und Frontmann Heri Joensen verriet im Interview u.a., dass man sich selbst eigentlich gar nicht als Viking Metal-Band
sieht und er von Doom keine Ahnung hat.

Zunächst einmal Glückwunsch zu Eric The Red, welches wohl eines der besten Viking Metal-Alben der letzten Jahre ist. Es ist wahrscheinlich der beste
Beweis dafür, dass qualitativ hochwertige Musik schließlich belohnt wird und die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient, denn vor Eric The Red kannte im
Grunde niemand in Deutschland TYR, aber nun haben fast alle Magazine großartige Reviews geschrieben und ihr werdet diesen Sommer auf verschiedenen Festivals
spielen. Merkt ihr, zum Beispiel aufgrund einer höheren Anzahl von Fanreaktionen, dass eure Popularität seit dem Release von Eric The Red plötzlich stark
angestiegen ist?

Danke für das Kompliment. Ja, wir haben definitiv einen Anstieg unserer Popularität feststellen können nach der Veröffentlichung von Eric The Red. Es gab
viele Interviews, sowohl live als auch schriftlich, und Artikel. Alle Rezensenten waren in ihren Meinungen extrem positiv und stimmen darin überein, dass wir
auf dem richtigen Weg sind. Das zu hören, erwärmt das Herz und ist sehr inspirierend. Auch das Forum auf unserer Website ist voll von Leuten, die uns
bitten, in ihr jeweiliges Land zu kommen und dort zu spielen.

Viele Leute meinen, eure Musik sei innovativ und neuartig. Wie innovativ und frisch seht ihr selbst eure Musik? Ist es ein wichtiges Element davon, in einer Band zu sein, etwas wirklich Neues zu schaffen?

Die wichtigste Sache für uns ist, dass wir mit dem, was dabei heraus kommt, zufrieden sind und dass wir unsere Namen ohne Bedauern auf das Album setzen
können. Als wir angefangen haben, war ich mir der innovativen Elemente in unserer Musik und der Tatsache, dass wir in einem gewissen Maße verschiedene Stile in unserer Musik vereinigen, wohl bewusst. Ich dachte aber nicht, dass dies so klar und offensichtlich sei, wie die Rezensenten es sehen. Wir werden oft
als doomig beschrieben. Ich habe nichts von Doom gewusst, als wir angefangen haben, und ich weiß auch jetzt noch nichts von Doom. Alles, was ich mache ist
dies: ich nehme eine Melodie, sei es eine traditionelle, eine eigene oder eine Variation einer traditionellen Melodie, füge eine Basslinie und einen Rhythmus
hinzu, ergänze dies durch Gitarren mit interessanten Harmonien, gestalte das Ganze rhythmisch interessant und so, dass es eine gewisse Herausforderung
darstellt es zu spielen, um die Musiker nicht zu Tode zu langweilen, und das ist es dann. Wir mögen es, uns selbst herauszufordern, aber wir mögen auch
gerne das, was wir spielen.

Wenn ich mir eure Musik und dir anderer Bands, die skandinavische Folkelemente in ihrer Musik verarbeiten, so anhöre, bekomme ich den Eindruck, dass die
Skandinavier sehr traurige Leute sein müssen, denn in der Musik ist immer eine sehr typische Art von Melancholie, die durch die folkigen Elemente
transportiert wird. Hat eure tradtionelle Musik auch eine fröhlichere Seite, die bloß nicht in das Konzept der Band passt, oder ist die skandinavische
Folkmusik generell so melancholisch?

Es gibt viel Freude in der skandinavischen und auch färöischen Folk-Musik, aber selbst diese hat einen gewissen melancholischen Touch. Abgesehen davon würde
es nicht gut zu uns passen, fröhlich zu klingen. Ich denke, Skandinavier sind im Allgemeinen zufrieden, aber vielleicht gibt es eine gewisse Schwermut
im skandinavischen Gemüt. Ich weiß nicht, es ist schwer für mich zu sagen, da ich selbst Skandinavier bin.

Ich denke, mit eurer Kombination aus hoch melodischen, eingängigen Gesangslinien und komplexen Songstrukturen habt ihr den ultimativen Weg gefunden, einen
Song so zu gestalten, dass er gleich beim ersten Hören zugänglich ist, ohne dass er bereits nach kurzer Zeit langweilig wird. Wie sieht also euer Songwriting
aus? Ich könnte mir vorstellen, dass ihr zunächst mit einer Gesangslinie beginnt und später die darunterliegende Musik hinzufügt, denn deine Gesangslinien
klingen auf eine solch natürliche Weise melodisch und nicht so, als ob sie in eine gegebene Abfolge von Harmonien gepresst wären.


Das stimmt. Zunächst suche ich eine traditionelle Melodie. Entweder benutze ich sie dann so, wie sie ist, oder ich komponiere eine neue Melodie darüber. Die
Melodie kann sowohl gesungen werden oder von der Gitarre oder dem Bass gespielt werden. In diesem Prozess füge ich eine Basslinie hinzu, diese ist am zweit
wichtigsten. Am Ende schließlich kommen dann die Gitarren und der Rhythmus. Die Melodie ist heilig, und es gibt keine Entschuldigung dafür sie zu
verändern. Alles andere wird der Melodie angepasst. Ich habe meine berühmten drei Kriterien, die gute Musik ausmachen. Sie sind: Einfachheit, Originalität
und Eingängigkeit. Wenn etwas einfach ist, ist es nur selten originell, und wenn etwas einfach und originell ist, ist es selten eingängig. Wenn es das doch
ist, hast du es richtig gemacht. Unsere Musik ist nicht immer einfach, aber die Melodien sind es größtenteils, aber sie ist ziemlich originell und ich
denke, sie ist auch eingängig. Viking Metal oder nicht, man braucht eine klare und einfache Melodie, damit es auf lange Sicht erträglich ist, sich die
Musik anzuhören. Wenn du das hast, sind nach oben keine Grenzen gesetzt, und der Rest der Band kann nahezu alles machen.

Auf How Far To Asgaard hattet ihr einen anderen Sänger, während du auf Eric The Red neben den Gitarren auch für den Gesang verantwortlich bist.
Meiner Meinung nach ist deine Stimme viel kräftiger und charismatischer als die deines Vorgängers. Warum habt ihr also überhaupt in der Vergangenheit mit
einem anderen Sänger gearbeitet?

Nicht einmal ich selbst wusste, dass ich singen kann, bevor wir Eric The Red aufgenommen haben. Ich wollte schon immer singen, und in meiner dreijährigen
musikalischen Ausbildung hatte ich auch Gesangsstunden. Wir sind ins Studio gegangen ohne jegliche Garantie auf Erfolg, wir hatten sogar echte Zweifel,
dass es funktionieren würde. Wir wussten, dass der Gesang mindestens so gut wie oder besser als auf How Far To Asgaard sein musste, oder wir wären eine
Band auf dem Weg nach unten. Als wir mit den Aufnahmen fertig waren, dachten wir es sei okay, aber als dann die Reviews eintrudelten, wussten wir, dass
es besser war als nur okay. Niemand war erleichterter als ich. Wenn ich zurückblicke, sehe ich, dass es ein großes Risiko war, das wir eingegangen sind, bei
dem es für ein Scheitern keinen Platz gab, aber damit muss man in diesem Geschäft leben.

Euer aktuelles Album habt ihr nach dem Vater von Leif Eriksson benannt, dem ersten Europäer, der die Küsten von Amerika entdeckt hat. Erik der Rote hatte
zwei Menschen getötet und wurde für vogelfrei erklärt, so dass er aus Island flüchten und ein neues Zuhause finden musste, um nicht selbst getötet zu
werden. Was genau findest du so bewundernswert an dieser Person, dass ihr euer Album nach ihm benannt habt? Ist es die Tatsache, dass er niemals das
Christentum akzeptiert hat, sondern an seinem alten Glauben festgehalten hat?

Das ist ein Teil davon. Sein Sohn wurde im Dienste des Königs in Norwegen bekehrt, und er bekehrte seine Mutter, als er nach Grönland kam. Seine Mutter
versuchte, seinen Vater zu bekehren durch sexuelle Erpressung. Sie würde solange nicht mit ihm schlafen, bis er den christlichen Glauben angenommen hätte,
aber er hat es nie getan. Sofern seine Frau nicht hässlich und unattraktiv gewesen ist, muss man solch einen Mann einfach bewundern. Seine Geschichte zeigt,
dass er selbst nicht so ein schlechter Charakter gewesen ist. Er wurde sein ganzes Leben lang vom Pech verfolgt, nicht das dass bewundernswert wäre. Was
ich an ihm bewundere, ist seine Standhaftigkeit und seine Pionierarbeit.


Der Titelsong Eric The Red scheint aus der Perspektive von Leif Eriksson geschrieben worden zu sein, der über die Versuche der Christianisierung
verärgert zu sein scheint. Leif jedoch wurde ja selbst zum Christen und lehrte seine Leute den neuen Glauben. Kannst du das erklären? Habe ich den
Text falsch verstanden?

Ja, du hast ihn leider falsch verstanden. Der Text ist aus der Perspektive von Erik selbst geschrieben. Auch sein Vater wurde nämlich ausgestoßen und musste
von Norwegen nach Island ziehen. Erik kann seinen alten Glauben nicht aufgeben, und das Christentum hat seine Lebensqualität ernsthaft vermindert. Er
liebt seine Frau noch immer, die zweifellos die besten Absichten hat. Es ist verständlich, dass er wütend ist.

Die meisten eurer Songs scheinen auf traditionellen färöischen oder dänischen Melodien und Geschichten zu beruhen. Bei Rainbow Warrior hingegen bezieht
ihr euch auf die Realität der Gegenwart und gebt ein politisches Statement ab. Ist der Song eure Abrechnung mit den Greenpeace-Aktivisten und anderen Gegnern
des Walfangs?

Als ich in Dänemark gelebt habe, habe ich mir immer gerne Discovery und Animal Planet angeschaut. Ab und zu zeigen sie dort, wie Greenpeace gegen örtliche
Gesetze verstoßen, irgendwo auf der anderen Seite des Planeten, geführt von ihren hohen moralischen Standards, und sie erscheinen wie ehrliche Leute, die
sich um das Wohlergehen von Tier und Mensch sorgen. Dann wiederum sieht man sie auf den Färöern und weiß, dass praktisch alles, was sie sagen, eine Lüge ist,
und dass das Bild, das sie vermitteln, stark verzerrt ist. Das bringt mich dazu, zu hinterfragen, ob der Rest von dem, was sie zeigen, genau so viel Wahrheit
beinhaltet. Manchmal denke ich, sie sind alle nur wegen des Geldes dabei. Es gibt eine Fraktion innerhalb von Greenpeace, die sich Sea Shepherd nennt und
die besonders aufdringlich und arrogant gegenüber dem Walfang durch die Färöer, Isländer und Norweger gewesen ist. Lass mich dies sagen. Es gibt keine
logischen oder humanen Argumente, den Walfang zu stoppen, solange wir Vieh züchten und töten. Ja, der Song handelt von Greenpeace und Sea Shepherd im
Besonderen.

Mit The Wild Rover habt ihr einen traditionellen irischen Song auf dem Album. Warum habt ihr euch dafür entschieden, dies zu tun und nicht an
färöischen und dänischen Traditionals festzuhalten? Ist es eine Hommage an die irischen Mönche, die vor langer Zeit auf den Inseln gelebt haben, bevor sie
von den Wikingern besiedelt wurden?

Du bist gut informiert über die Geschichte der Färöer. Es ist eine Hommage an Phil Lynott, METALLICA
und THE DUBLINERS. Auch sind die britischen Inseln unser nächster Nachbar, und ihre Balladen sind sehr bekannt auf den Färöern. Es schien auf eine
gewisse Art natürlich, den Song hinzuzunehmen. Ich bezweifle, dass die Mönche damals Trinklieder gesungen haben.

In Deutschland ist The Wild Rover besser bekannt als An der Nordseeküste, eine schreckliche Version mit einem anderen Text. Werdet ihr
The Wild Rover beim HEADBANGERS OPEN AIR live spielen? Mit ziemlicher Sicherheit werden hunderte von Leuten laut den Text zu An der Nordseeküste
mitgröhlen…

Mir wurde schon ein paar Mal von Deutschen von dieser Version erzählt. Ich weiß nicht, vielleicht werde ich einfach mein altes Keyboard auspacken und
An der Nordseeküste spielen.

Ihr spielt ja nicht nur auf Metal-Festivals, sondern ihr habt in der Vergangenheit auch mal auf Wikinger-Treffen gespielt. Wo fühlt ihr euch wohler? Gibt
es auf diesen Wikinger-Treffen viele Metal-Fans? Wird eure harte Musik von den Leuten, die zu solchen Treffen gehen, gut aufgenommen?

Viele von ihnen haben unsere harte Musik gemocht, aber bei dem Wikinger-Festival in Polen, auf das du dich beziehst, war es uns nicht möglich, als
Metal-Band aufzutreten, weil es dort keinen Strom gab. Wir haben für die Leute einige färöische Balladen gesungen, und ich hatte den Eindruck, dass es ihnen
sehr gut gefallen hat. Es war eine sehr angenehme Erfahrung. Ich mag einen lauten Metal-Gig zu jeder Zeit, aber diesmal gab es keinen Stress damit, die
Ausrüstung aufgebaut zu bekommen, kein Soundcheck, einfach ein schlichter, unverstärkter Song.

Wenn ihr live spielt, was kann man von euch erwarten? Mich würde sehr interessieren, ob es überhaupt möglich ist, die mächtigen Chöre, die ihr auf euren
Alben habt, live umzusetzen, schließlich seid ihr auf der Bühne nur zu viert.

Nun, es hat nie irgendwelche Beschwerden über unsere Chöre gegeben. Tatsächlich sagen sogar alle Rezensenten, die uns bisher live gesehen haben, dass unser
Live-Sound besser ist als der unserer Alben.

Wo hört deiner Meinung nach ein besonderes Gefühl für diesen Wikinger-Spirit auf, und wo fängt mehr oder weniger lächerliches Zelebrieren von
Klischees an?


Es ist nicht leicht für mich, da eine Linie zu ziehen, zum Teil weil ich einige meiner Kollegen beleidigen würde, wenn ich dies täte. Ich denke, dass wir in
TYR auf der sicheren Seite sind, solange wir an unseren Wurzeln festhalten, die sehr real sind. We wollten nie ausschließlich eine Wikinger-Band sein. Alles,
was wir taten war, von den örtlichen Balladen, die wir kannten, unsere Inspiration zu beziehen. Es gibt andere färöische Bands, die das gleiche machen,
nur dass sie Jazz, Folk oder World-Musik spielen. Niemand bezieht sich auf sie als Wikinger-Bands. Wirklich, es würde mir nichts ausmachen, wenn die Leute
uns nicht in die Wikinger-Schublade stecken würden. Es hätte auf das, was wir machen, keinerlei Auswirkungen. Um deine Frage schließlich zu beantworten, ich
würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich Musik spielen würde, die meiner Meinung nach standardisiert, dünn oder von jemandem geklaut wäre.

Was hältst du von einer Band wie DOOMSWORD, die aus Italien kommen, aber sowohl musikalisch als auch textlich 100% Viking Metal sind?

Du bist nicht der erste, der mich das fragt. Ich kenne von DOOMSWORD nicht mehr als den Namen. Ich habe mal ihre Website besucht, aber sie haben keinerlei
mp3s oder dergleichen. Ihre Alben sind auf den Färöern nicht erhältlich, also muss ich sie bestellen.

Euer Bandname scheint bei einigen Leuten unbeliebt zu sein, weil er bereits von anderen Bands und Projekten benutzt wird. Habt ihr keine Angst, dass ihr
Verwirrungen und Probleme wegen des Copyrights begegnen müsst?

Falls du dich auf den Blödmann beziehst, der die Atmosphäre in dem Forum unserer Webseite verpestet hat, vergiss es. Wir wurden von jemandem aus Spanien
kontaktiert, der uns sagte, dass es eine spanische Band namens TYR gebe. Sie schienen kein Problem damit zu haben, den Namen zu teilen. Dann gibt es
angeblich eine New Yorker Band, die auch auf den Namen TYR hört. Wir haben nie etwas von ihnen gehört. Wir haben uns die Copyrights angeschaut und
entschieden zu warten, weil es extrem teuer und kompliziert ist.

Welches sind die Teile, wo du die Band und alles, was damit zu hat, sehr ernst nimmst, und wo fängt der Spass-Teil an?

Der ernste Teil, für mich zumindest, ist die Büroarbeit. Ich weiß, dass es getan werden muss, oder wir werden nicht vorankommen, aber es macht keinen Spaß
dies zu tun. Wenn es darum geht, Songs zu schreiben, zu arrangieren und zu proben, ist es glücklicherweise ein großes Durcheinander von ernstem Spaß und
spaßiger Ernsthaftigkeit. Wir nehmen unsere Proben und unser Songwriting sehr ernst, aber wir haben ernsthaften Spaß dabei dies zu tun. Das Touren ist
definitiv der spaßigste Teil daran, in einer Band zu sein. Du bereist Orte, die du normalweise nicht besuchen würdest und triffst wundervolle Leute, die du
sonst nicht treffen würdest. Um dies alles zu toppen, spielst du für diese Leute. Was könnte man mehr wollen im Leben?


Ihr scheint ja sehr große Fans von Videoclips zu sein, und obwohl ihr eine Undergroundband seid, habt ihr bereits drei Videos veröffentlicht. Was ist
eure Verbindung zu diesem Medium, und wie zufrieden seid ihr mit den Clips? Glaubst du, dass ihr mit den Clips die Gefühle, die ihr mit eurer Musik
verbindet, gut transportieren könnt, oder bist du ein bisschen traurig, dass ihr keinen größeren finanziellen Spielraum habt, um eure Ideen umzusetzen?

Wir sind ziemlich zufrieden mit den Videos und fühlen uns wohl dabei, auf dem Bildschirm zu erscheinen. Im Underground haben wir keinen Zugang zu
echtem Video-Airplay. Die Videos haben jedoch gutes Airplay in Island und den Färöern bekommen. Wir versuchen gar nicht erst, die Tatsache zu vertuschen,
dass es sich um Low-Budget-Videos handelt und dass sie besser wären, wenn uns mehr Geld zur Verfügung stünde.

Wieviel Bier braucht es, um genug Mut anzutrinken, ohne Verstärker und Kabel am Rand einer Klippe Gitarre zu spielen?

Ha ha! Um ehrlich zu sein, ich trinke kein Bier. In dem Glas in dem Video befindet sich Apfelsaft. Aber es braucht bei einer anderen Person einiges an Bier,
um uns einen Hubschrauber zu leihen.

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