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RUNNING WILD: Live 2002

Was soll man zur Musik von RUNNING WILD noch sagen? Nix? Eben! Hier gibt ein Best of-Programm im Liveformat…

Jetzt flippen die Verantwortlichen bei den Labels wohl endgültig aus. Anstatt die CD-Preise auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, wurde im Rahmen der allgemeinen Internet-Musiktauschbörsen-Angst die Advance-Kopie des neuen Running Wild-Albums etwa alle 90 Sekunden mit einem mehr als nur störenden Pfeifton unterlegt. Dass ich (als beinharter Running Wild-Fan der allerersten Stunde) da das Album – piep – kaum richtig geniessen konnte, dürfte deshalb wohl klar sein. Vierzehn Jahre nach dem ersten und bisher einzigen Livealbum „Ready for Boarding“ liegt nun mit „Live 2002“ ein neues – piep – Livealbum vor, auf dem sich Rock’n’Rolf und seine Freunde (dieses Mal : Basser – piep – Peter Pichl, Gitarrist Bernd Aufermann und ein lebendiger Drummer namens Matthias Liebetruth) wirklich in (wie eigentlich immer in der Livesituation) erstklassiger – piep – Verfassung präsentieren. Mitgeschnitten am – piep – letzten Tag der „Brotherhood“-Tour in Osnabrück am 30.03.2002 (nur zwei Tage nachdem ich die Band bei einem sehr, sehr – piep – geilen Gig in Lübeck gesehen/gehört habe) sind auf dieser – piep – Doppel-CD siebzehn Songs, ein Intro (“March Of The Final Battle“) und ein Drumsolo (das relativ kurze, aber – piep – effektive „Metalmachine Solo“) zu hören, was „Live 2002“ auf eine Gesamtspieldauer von 100:40 Minuten bringt (was ich etwas dürftig finde, wenn man weiss, dass eine Gesamtspieldauer – piep – von knapp 160 Minuten möglich werde. Also, zwanzig Minuten – piep – mehr hätten es schon gerne sein dürfen…). Bei der Songauswahl hat Rolf alles richtig und falsch gemacht. Denn bei – piep – der Masse an Klassikern, die von ihm seit 1984 verfasst wurden, mussten zwangsläufig welche auf der Strecke bleiben. Aber nichtsdestotrotz ist die Songauswahl eine (sehr) gute. Vom immer noch aktuellen – piep – Album “Brotherhood” sind ”Welcome To Hell”, ”Unation”, ”Soulstrippers”, ”The Brotherhood” und ”Crossfire” zu hören. Vom – piep – Vorgänger „Victory“ (1999) schafften es – piep – der Titeltrack und „When Time Runs Out“ auf die Scheibe, während von „The Rivalry“ (1999) “March Of The Final Battle“ (Intro) und ”Kiss Of Death” ausgewählt wurden. Desweiteren gibt – piep – es ”Blazon Stone” (vom gleichnamigen Album, 1991), ”Uaschitschun” (von “Port Royal”, 1988), ”Purgatory” (war auch bereits auf dem ersten Livealbum zu – piep – hören – gibt es nicht als Studioaufnahme…), ”Lead Or Gold” (von – piep – “Pile Of Skulls”, 1992), ”Soulless” (von „Black Hand Inn“, 1994) und – piep – natürlich den Titelsong von ”Under Jolly Roger” (1987) zu hören. Lediglich auf Songs von „Branded and Exiled“ (1985) und „Masquerade“ (1995) wurde verzichtet. Doch dafür gibt es – piep – Klassiker wie ”Riding The Storm”, ”Bad To The Bone” (beide von “Death or Glory”, 1989) oder ”Prisoners Of Our Time” (vom Erstling “Gates to Purgatory”, 1984). Klar, es hätte – piep – mich auch – piep – nicht gestört, wenn Songs wie “Diabolic Force”, „Raise your Fist“, “The Privateer”, “Rebel at Heart”, “Victim of States Power”, „Little Big Horn“, Mr.Deadhead”, „Sinister Eyes“, „Whirlwind“, “Demonized” oder mein ewiger Geheimtipp „Walpurgis Night“ zu hören – piep – gewesen wären, aber man kann erstens – piep – nicht alles haben und zweitens spricht es für die Qualitäten – piep – des Songwriters Rolf Kasparek, dass dermassen viele Kracher auf der Strecke blieben. Ein – piep – rundum gelungenes, authentisches Livealbum (im Gegensatz zu „Ready – piep – for Boarding“ dieses Mal mit deutschsprachigen Ansagen), dessen Inhalt es auch als DVD oder DVDplus käuflich zu – piep – erwerben oder zu klauen gibt… – piep — piep — piep — piep — piep –

Spielzeit: 100:40 Min.

Line-Up:
Rolf Kasparek

Bernd Aufermann

Peter Pichl

Matthias Liebetruth
Label: G.U.N. Records / BMG

Homepage: http://www.running-wild.de

Tracklist:
“March Of The Final Battle“

”Welcome To Hell”

”Bad To The Bone”

”Lead Or Gold”

”Riding The Storm”

”When Time Runs Out”

”The Brotherhood”

”Soulless”

”Blazon Stone”

”Crossfire”

”Metalmachine Solo”

”Kiss Of Death”

”Uaschitschun”

”Unation”

”Victory”

”Prisoners Of Our Time”

”Purgatory”

”Soulstrippers”

”Under Jolly Roger”

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