SILENT FORCE: Infatuator

Insgesamt rühren SILENT FORCE aus bekannten und bewährten Zutaten ein extrem starkes Album zusammen, das mit Gewalt viele andere Genrekollegen an die Wand, ach was sag’ ich: aus dem Fenster bläst. Sollte man haben. Verschärfte Empfehlung auf dem Wingsometer!

SILENT FORCE’ Debüt „Empire Of Future“ war ein recht ordentliches, aber auch nicht gerade überragendes Stück melodischer Bombast Metal gewesen. Und jetzt? Jetzt ist schon nach einigen Takten alles klar: eine dicke Schippe PRIEST, die ganze Band full speed ahead, mehr Härte, Aggression und D.C. Cooper in der Form seines Lebens! Irgend jemand hat den Guten wohl ziemlich sauer gemacht, kreischt er völlig enthemmt in bester Halford-Manier. Mit Anleihen an die ehemaligen Metal Götter JUDAS PRIEST wird auch bei den Songs nicht gegeizt (der Titeltrack „Infatuator“ painkillert nun wirklich vom Feinsten, daneben wurde „All Guns Blazing“ bretthart gecovert). Gut, hier und da fährt man noch auf der bombastischen STRATOVARIUS meets LABYRINTH-Schiene („We Must Use The Power“), aber auch diese Songs sind ein ganzes Stück härter geworden als erwartet. Trotzdem wird mit Ohrwürmern nicht gegeizt, als zusätzlicher Anreiz befindet sich der Videoclip „See Beyond“ auf der CD. Insgesamt rühren SILENT FORCE aus bekannten und bewährten Zutaten ein extrem starkes Album zusammen, das mit Gewalt viele andere Genrekollegen an die Wand, ach was sag’ ich: aus dem Fenster bläst. Sollte man haben. Verschärfte Empfehlung auf dem Wingsometer!

Wings

Spielzeit: 59:50 Min.

Line-Up:
D.C. Cooper – v

Alex Beyrodt – g

Jürgen Steinmetz – b

Andre Hilgers – dr

Torsten Röhre – key

Produziert von Alex Beyrodt
Label: Massacre

Tracklist:
1.Infatuator 2.Fall Into Oblivion 3.Hear Me Calling 4.Promised Land 5.We Must Use The Power 6.All Guns Blazing 7.Trilogie:Cena Libera 8.Gladiator 9.The Blade 10.Last Time 11.World Aflame 12.In Your Arms 13.Northern Lights

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