HIGHLAND GLORY: From the Cradle to the Brave

Nix war´s mit dem Heldentum. Der übliche Melodic/Speed-Kram…

Hätte es nicht viel besser gepasst wenn HIGHLAND GLORY nicht aus der Band PHOENIX RIZING entstanden wäre sondern wenn es umgekehrt der Fall gewesen wär´? Hach, was hätte man da schöne Floskeleien auf den Leser loslassen können.

Krallen wir uns also lieber am Cover und am Albumtitel fest: Nachdem sich PHOENIX RIZING also aufgelöst hatten, beschlossen Jack-Roger Olsen, Morten Faerovig, Lars Andre Larsen und Knut Egil Toftum sich durch Jan Thore Grefstad mit einem geeigneten Sänger zu verstärken und hoben HIGHLAND GLORY aus der Taufe um nun als Band zu echten Helden heran zu wachsen. Mit einem keltisch geprägten Bandkonzept nahm man sich gleich einem dankbaren Metallerthema an um im Endeffekt aber auch nur das abzuliefern, was tausend andere Bands schon zuvor gemacht haben. Die so hervorgehobenen Celtic-Einflüsse sind bei HIGHLAND GLORY nicht mehr oder weniger ausgeprägt als bei dem Gros der sonstigen Melodic-/Speed-Szene, so richtig ergreifende Highland-Atmosphäre mag nicht aufkommen, die Balladen würden jedem HAMMERFALL-Album zu Ehre gereichen und die stellenweisen Timingschwankungen lassen das Album zudem nicht gerade in Glorie erscheinen.

Nix war´s mit dem Heldentum.

Veröffentlichungstermin: 23.06.03

Spielzeit: 53:50 Min.

Line-Up:
Jack-Roger Olsen – guitars

Morten Faerovig – Drums

Jan Thore Grefstad – Vocals

Lars Andre Larsen – Keyboards, Guitars

Knut Egil Toftum – Bass
Label: Massacre Records

Tracklist:
1. One Last Chance

2. Beyond the Pharao´s Curse

3. A Warrior´s Path

4. This Promise I swear

5. The Land of FOrgotten Dreams (Part 1)

6. The Land of forgotten Dreams (Part 2)

7. Wear your gun to Neverland

8. Will we be again

9. From the Cradle to the Brave

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