ULAN BATOR: Cut [Eigenproduktion]

Anläßlich des Morbid Jester / Ulan Bator Weihnachtsgigs kommt also auch "Cut" nochmal zu Rezi-Ehren. Trotz guter bis sehr guter Kritiken in allen Major-Magazinen war die CD der Siegener vor gut zwei Jahren leider etwas untergegangen.

Anlässlich des MORBID JESTER / ULAN BATOR Weihnachtsgigs kommt also auch “Cut” nochmal zu Rezi-Ehren. Trotz guter bis sehr guter Kritiken in allen Major-Magazinen war die CD der Siegener vor gut zwei Jahren leider etwas untergegangen. Und wozu? Zu Unrecht! Getragen von einer von ex-SCANNER-Schreihals S.L.Coe buttercremig ausgepegelten Produktion (die, nebenbei, wesentlich besser kommt als die von MORBID JESTER, für die er ebenfalls verantwortlich zeichnet) treffen die Fünf genau in die Mitte zwischen Melodic und ganz, ganz wenig angeprogtem Power Metal. Erinnert mich ein bisschen an PINK CREAM 69 mit mehr Biss und Heaviness. Besonders angenehm fällt Sänger Kreike auf, der so gar nicht typisch deutsch klingt und seine Stimme sehr variabel einsetzen kann, was live sogar noch wesentlich besser zur Geltung kommt. Von ULAN BATOR kann man eventuell dieses Jahr noch Neues erwarten. Ich freu‘ mich drauf! Wer sich bis dahin eine durchgängig sehr gute Eigenproduktion anhören will, schickt 28 DM (mit P & V) an Jens Kreikebaum, Schultestr. 18, 57076 Siegen.

ULAN BATOR “Cut” Tracklist

1. Launch
2. Welcome To The Moon
3. Taste Of Heaven
4. Tale For This Song
5. Changing Heads
6. Flying High
7. Innocence Of Life
8. Time After Life
9. Bad Times
10. Eyes Of A Child
11. My Cry

Besetzung:

Jens Kreikebaum – v
Andreas Meiswinkel – g
Frank Blecker – g
Arne Klöckner – dr
Heiko Felsberg – b

Total
0
Shares
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner