COURAGOUS: Remember (Eigenproduktion)

Ich habe das Vergnügen den Zweitling von COURAGOUS zu besprechen und was ich dazu meinem Freund Ralf geschriben habe, könnt ihr hier lesen!

Die meisten von uns haben schon ihren dritten PC, DSL-Anschluss, ein Laptop für unterwegs etc. Doch mein Freund Ralf hat nichts von alledem. Er besitzt dafür weit über 2000 CDs und ist regelrecht süchtig nach guter Musik. Aufgrunddessen schicke ich ihm immer, wenn hier auf Vampster eine Undergroundband postiv reviewt wird, per Mail das CD-Review. Nicht, dass das nun unglaubwürdig wird, ich schick ihm das Mail natürlich an seinen PC am Arbeitsplatz. Tja, jetzt hatte ich das Vergnügen den Zweitling von COURAGOUS zu besprechen. Also, mal wieder eine Nachricht geschickt und die darauffolgenden Reaktionen könnt ihr hier lesen.

Frank:

Hallo Ralf! Ich habe wieder einen Tipp für Dich. COURAGOUS heisst die Band.

Ralf:

Servus. Endlich höre ich mal wieder was von Dir. COURAGOUS, waren das nicht die welche beim Bang Your Head so früh spielten?

Frank:

Genau. Und wir waren da noch im Frühstücksraum unseres 5-Sterne Hotels. Ich sag Dir, war ein Fehler. Ihr neues Werk „Remember“ ist nämlich wirklich ein Kracher.

Ralf:

Ja, schon viel Gutes von denen gehört. Haben die schon ein Label gefunden?

Frank:

Das ist ja das traurige. Wieder eine Eigenproduktion. Ich versteh das Business nicht.

Ralf:

Was machen denn die von Musik?

Frank:

Schwer zu beschreiben. Thrashmetal mit vielen Breaks. Fast schon ein wenig progressiv, sehr technisch. Für reine Thrash sind sie streckenweise fast nicht hart genug, besonders der Sänger singt phasenweise sehr hoch, was manchen vielleicht zu Beginn etwas abschreckt. Technisch versierter Power-Thrasmetal könnte man kurz sagen.

Ralf:

Hoch? Und das passt zur Musik?

Frank:

Ja, wie geschrieben er singt mal sehr hoch, so wie der Dane von NEVERMORE und das passt doch, oder? Er grunzt aber auch mal richtig. Der grosse Pluspunkt der Scheibe ist auf jeden Fall die hervorragende Gitarrenarbeit. Da sind echte Könner am Werk, welche die Songs mit manchmal schier unglaublichen Breaks und interessanten Tempowechsel sehr abwechslungsreich und spannend gestalten. Hört man somit auch nicht schnell aus, das Teil. Da können sich viele eine Scheibe abschneiden. Klingt verdammt eigenständig. Manche Songs sind auch relativ lang. So zwischen sechseinhalb und achteinhalb Minuten. Aber keine Angst, langweilt nicht. Weil, siehe oben…

Ralf:

Klingt gut. Bestimmt gibt es auch eine kitschige Ballade.

Frank:

Nee. Zum Glück nicht. Dafür covern sie „People Are People“ in einer amtlichen Metalversion. Geiler Song. Übrigens dauert die CD über 65 Minuten. Value for money also.

Ralf:

Hmhm, brauch ich die CD. Danke fürn Tipp und bisher hast mich ja noch nie enttäuscht!

Frank:

Gern geschehen, ausserdem gefällt dir eh alles 😉 .Und wenn Du die CD bestellst, bestell bitte auch noch ihr Debut für mich mit. Zwei Mitarbieter hier nämlich behaupten sogar, daß „Listen“ noch besser ist. Als letzten Song gibt es übrigens genau diesen Song als Liveversion. Steht den neuen Songs in nichts nach. Können also sogar Recht haben, die Kollegen. Also, schick eine Mail an couragous2000@hotmail.com und bestelle mir das Debut mit.

Ralf:

O.k., mach ich. Gehen wir nächstes Jahr eigentlich wieder ins 5-Sterne Hotel beim Bang Your Head?

Frank:

Doofe Frage, natürlich. Mach`s gut!

Spielzeit: 65:33 Min.

Homepage: http://www.couragous.de

Email: couragous2000@hotmail.com

Tracklist:
1. Sacred

2. Sudden Death

3. Nothin

4. Rebirth

5. Fourth Dimension

6. …And Lost

7. The Prince

8. A Trip To Confidence

9. Remember

10. People Are People

11. Brothers in Mind

12. Listen (live)

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