DARK FUNERAL: Diabolis Interium

Dark Funeral schenken uns mit "Diabolis Interium" eine Schatztruhe der Schwarzmetallperlen. Prügelnde Blastbeats, eingängige Gitarrenriffs, die sich im Gehörgang festhaken und eine präzise Fiesheit – alles inklusive!

Dark Funeral schenken uns mit „Diabolis Interium“ eine Schatztruhe der Schwarzmetallperlen. Prügelnde Blastbeats, eingängige Gitarrenriffs, die sich im Gehörgang festhaken und eine präzise Fiesheit zeichnen „Diabolis Interium“ aus. Peter Tägtgrens Produktion überzeugt, gerade weil er den Dark Funeral Sound nicht grob verändert hat, sondern ihn pur wirken lässt.

Die Drums tönen authentisch und sind — wie durch Emperor Magus Caligula bestätigt — tatsächlich nicht getriggert. So prügelt sich Matte Modin in gewohnter Dark Funeral Manier durch das knappe 37-Minuten Inferno und überzeugt Schlag auf Schlag. Von den Basslines hört man wie gewöhnlich nicht viel, dafür sind die Gitarrenlines einfach grandios. Wundervollste Schwarzmetallharmonien dominieren die sägenden Riffs und ein jedes hat die Fähigkeit, sich im Gedächtnis des Hörers einzubrennen. Während man bei „Secrets of the Black Arts“ noch ganz klar den einen oder anderen „Lieblingstrack“ definieren konnte, wird dies bei „Diabolis Interium“ beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. So beginnt „Goddess of Sodomy“ zwar eher langsam, nur um dann mit einem Emperor-ähnlichen Riff in ein heulendes Gitarren-Solo übergeleitet zu werden. Wer sich allerdings auf ruhigere Minuten gefreut hat, wird mit „Diabolis Interium“ gnadenlos an die Wand geprügelt. Obschon schlicht und einfach jeder Track ein Anspieltip sein könnte, seien zwei hier speziell erwähnt: „The Arrival of Satan’s Empire“ überzeugt mit einem meisterhaften Haupt-Riff und steigert die Vorfreude auf den Rest des Albums. „Thus I have Spoken“ schliesslich beginnt im Mid-Tempo Bereich und wird mit einer rohen Gitarrenüberleitung zur Blastbeat-Black Metal Orgie mit einer wunderbar komponierten Melodie. „Heart of Ice“ besticht erneut mit höllisch rasenden Gitarrenlines und ist ein mehr als würdevoller Abschluss dieses Silberlings…

Dieses brillante Black-Metal Werk ist die richtige Einstimmung für einen frostigen Winter, der mit der Tour von Dark Funeral versüsst wird. Open the Gates!!!!

Spielzeit: 36:19 Min.

Line-Up:
Lord Ahriman: Guitars

Emperor Magus Caligula: Bass & Vocals

Dominion: Guitars

Matte Modin: Drums

Produziert von Peter Tätgren
Label: NO FASHION Records

Tracklist:
1. The Arrival of Satan’s Empire

2. Hail Murder

3. Goddess of Sodomy

4. Diabolis Interium

5. An Apprentice of Satan

6. Thus I have spoken

7. Armageddon finally comes

8. Heart of Ice

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