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BLOOD RED ANGEL: The State Of Insanity

Der “Blutrote Engel” meldet sich mit deutschem Thrash Metal der alten Schule zurück. Schneller als erwartet präsentieren die Jungs aus Krefeld das Nachfolgealbum zu „The Language Of Hate“. „The State Of Insanity”, so lautet das Zweitlingswerk, welches in allen Belangen das Debüt übertrumpft.

Der “Blutrote Engel” meldet sich mit deutschem Thrash Metal der alten Schule zurück. Schneller als erwartet präsentieren die Jungs aus Krefeld das Nachfolgealbum zu „The Language Of Hate“. „The State Of Insanity”, so lautet das Zweitlingswerk, welches in allen Belangen das Debüt übertrumpft.

Abwechslungsreicher und mit Verbesserungen beim Gesang, dies wertet „The State Of Insanity“ auf. Der TANKARD-Touch, welcher mich auf der letzten CD doch ein wenig störte, wurde fast vollständig ad acta gelegt. Zudem wird nicht nur gebolzt, sondern gekonnt mit Tempowechseln variiert. Die elf Songs (inklusive Intro) klingen daher interessanter und halten den Hörer dauerhaft bei Laune, sich das gesamte Album reinzuziehen. Nach einen kurzen Intro (Fußballstadion, oder was?) folgt sogleich der hervorragendste Track der CD: „Disturb The Celebration“. In SLAYER/ early-METALLICA-Manier walzt der Song alles Gemüse nieder, das im Garten steht.

“The State Of Insanity” ist ein gutes Thrash-Album mit Abstrichen

Hier zeigt sich auch die gesangliche Verbesserung von Klaus Spangenberg, der noch auf „The Language Of Hate“ mit seinen unausgereiften Vocals teilweise nervte. Jedoch könnte hier noch mehr Abwechslung reingebracht werden, da die Gesangsparts auf dem gesamten Album den Negativpunkt darstellen. Zu monoton und dünn in den Stimmbändern. Aber ich denke, dies werden die fünf Jungs sicher noch im Laufe der Zeit in den Griff bekommen.

„The State Of Insanity” ist ein gutes Thrash Metal-Album mit ein paar kleinen Durchhängern geworden. Manche Tracks wollen einfach nicht im Ohrmuschelkanal hängen bleiben. Dennoch eine lohnenswerte Sache für Old-School-Thrasher, da Songs wie „Disturb The Celebration“, „Insanity Divine“ oder „Release“ einfach, aber gezielt killen.

Spielzeit: 39:08 Min.

Line-Up:

Klaus Spangenberg – vocals
Jens Pesch – guitars
Robert Balner – guitars
Bernd C. Gross – bass
Adriano Ricci – drums

Produziert von K. Spangenberg & B.C. Gross
Label: GUTTER Records

BLOOD RED ANGEL “The State Of Insanity” Tracklist

  1. Intro
  2. Disturb The Celebration
  3. The Violins Of The Damned
  4. Insanity Divine
  5. Cold Flesh
  6. Release
  7. The Antagonist
  8. Dark Illusions
  9. Blood-Stained
  10. Invocation
  11. A Crime Story
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