EIDOLON: Hallowed Apparition

100% Metal hat uns die Band im Vorfeld versprochen, 100% Metal hat sie geliefert. "Keine Keyboards" scheint die Devise zu heißen und so lebt "Hallowed Apparition" komplett von seinem fantastischen Riffing und den großartigen Gesangslinien – von Sänger Brian Soulard perfekt umgesetzt. Angetrieben wird das ganze vom kraftvollen Drumming Shawn Drowers, der einen gnadenlosen Beat vorgibt, dem die anderen zu folgen haben.

Da ist er also, der neue EIDOLON-Hammer “Hallowed Apparition”! Was habe ich diesem Album mal wieder entgegengefiebert und doch hat es erneut einige Durchläufe gebraucht, bis das neue Material so richtig gezündet hat. Aber das sind wir ja inzwischen von EIDOLON gewohnt und umso größer ist die spätere Begeisterung. Denn “Hallowed Apparition” ist mal wieder ein Power-Metal-Kracher vor dem Herrn geworden.

Keine Keyboards scheint die Devise zu heißen und so lebt “Hallowed Apparition” komplett von seinem fantastischen Riffing und den großartigen Gesangslinien – von Sänger Brian Soulard perfekt umgesetzt. Angetrieben wird das Ganze vom kraftvollen Drumming Shawn Drowers, der einen gnadenlosen Beat vorgibt, dem die anderen zu folgen haben.

EIDOLON geizen nicht mit Höhepunkten

100% Metal hat uns die Band im Vorfeld versprochen, 100% Metal hat sie geliefert. Wenngleich “Hallowed Apparition” für mich das erste EIDOLON-Album geworden ist, das keine echten Überraschungen liefert. Vielmehr hat die Band den auf den drei Vorgängern gefundenen Stil verfeinert und ein Album abgeliefert, das in seiner Atmosphäre ein ganzes Stück kompakter und dichter wirkt als der Vorgänger “Nightmare World”. Von Stagnation zu reden wäre also gänzlich falsch, zumal die Songs ansich hierzu auch viel zu frisch und unverbraucht klingen.

Und mit Höhepunkten wissen EIDOLON auf “Hallowed Apparition” wirklich nicht zu geizen. Ergreifende, packende Momente gibt es zuhauf. Sei es das etwas gezügeltere “Feed the Machine” (mit großartigen Death-Vocals garniert), sei es das leicht an STEEL PROPHET erinnernde “Forever be Free”, der treibende zweite Teil der “Nightmare World”-Trilogie “Prelude into Fear”, die Double-Bass-Nummer “You will Burn” oder der riffbetonte Titeltrack “Hallowed Apparition”. EIDOLON bieten genau das, was der Fan von seiner Band erwartet.

Mit “Hallowed Apparition” festigen EIDOLON ihren Status

Für mich gehören EIDOLON nach wie vor zu *den* Power-Metal-Bands dieser Tage (und ich meine wirklich Power-Metal!) und mit “Hallowed Apparition” haben die Kanadier diesen Status auf jeden Fall gefestigt. Für das nächste Album wünsche ich mir zwar wieder ein bisschen mehr Abwechslung und Überraschungen, aber das tut meiner Begeisterung an der neuen Scheibe keinen Abbruch.

Veröffentlichungstermin: 30.04.01

Spielzeit: 51:51 Min.

Line-Up:

Brian Soulard – Lead Vocals
Glen Drover – All guitars, backing vocals
Shawn Drover – Drums, Backing Vocals
Adrian Robichaud – Bass

Produziert von Glen & Shawn Drover
Label: Metal Blade

EIDOLON “Hallowed Apparition” Tracklist

1. De-Evolution
2. Lords of Desecration
3. Forever be Free
4. Feed the Machine
5. Forgotten City
6. Prelude into Fear
7. Mind Alterations
8. You will burn
9. Hallowed Apparition
10. Atomic Rage

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