EXHUMED: Slaughtercult

Die amerikanischen Gore Metaller EXHUMED haben mit „Slaughtercult“ ihr zweites Album veröffentlicht, das meiner Meinung nach nicht so ganz mit dem Vorgänger „Gore Metal“ mithalten kann.

Die amerikanischen Gore Metaller EXHUMED haben mit „Slaughtercult“ ihr zweites Album veröffentlicht, das meiner Meinung nach nicht so ganz mit dem Vorgänger „Gore Metal“ mithalten kann. Zwar haben sich EXHUMED soundtechnisch verbessert, wofür Grindcore-Chef Mieszko Talarczyk von NASUM zuständig war, dennoch können sie mit „Slaughtercult“ nicht so ganz überzeugen, die Songs wirken durchschnittlich und bieten wenig Neues. Vielleicht ein, zwei Songs stechen heraus (siehe Anspieltips), sonst tut sich nicht viel auf „Slaughtercult“.

Nichtsdestotrotz wird in derber Gore-Grind-Manier dahingeprügelt, der Gesang wechselt zwischen krankem Kreischen und tiefen Growls, Parallelen zu CARCASS lassen sich nicht abstreiten, die sind aber laut der Band beabsichtigt, die Vergleiche seien ja eigentlich ein Kompliment…

Das Artwork ist natürlich wieder mal ordentlich gory ausgefallen, leider aber auch nicht so kultig wie das Cover von „Gore Metal“ oder IMPALEDs „The Dead shall dead remain“. Aber wenigstens Guts’n’Gore!

Also Freunden von (Gore-)Grind/Death Metal kann ich „Slaughtercult“ ans Herz legen… hört mal rein!

Anspieltip: Carnal Epitaph

Line-Up:

Matt Harvey – Goresaw and Deathroat
Col Jones – Corpseblaster
Mike Beams – Electric Exorcism and Ribcage Rupture

Label: Relapse Rec.

EXHUMED “Slaughtercult” Tracklist

  1. Decrepit Crescendo
  2. Forged in Fire (Formed in Flame)
  3. A Lesson in Pathology
  4. This Axe Was Made To Grind
  5. Carnal Epitaph
  6. Dinnertime In The Morgue
  7. Fester Forever
  8. Deep Red
  9. Infester
  10. Slave To The Casket
  11. Slaughtercult
  12. Funeral Fuck
  13. Vacant Grave
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