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WOLFEN: Don’t Trust The White

Wie schon erwähnt sind WOLFEN irgendwo zwischen melodischem Power Metal und aggressivem Thrash Metal anzusiedeln. Eine gesunde, vor allem gelungene Mixtur, die die Kölner auf Silber verewigt haben

WOLFEN aus Köln sind für mich ein unbeschriebenes Blatt, hatte ich bis zum jetzigen Zeitpunkt doch noch nichts von diesem Quartett in der Metal-Szene gehört. Das ist eigentlich Schade. Denn WOLFEN liefern ein gutes Metal-Brett ab, welches Fans aus dem Power- und Thrash Metal-Bereich begeistern dürfte.

Leider liegt mir keine Bandinfo von seitens des BLACK ARROW-Labels vor, so dass ich keine näheren Hintergründe der Band liefern kann.

Wie schon erwähnt sind WOLFEN irgendwo zwischen melodischem Power Metal und aggressivem Thrash Metal anzusiedeln. Eine gesunde, vor allem gelungene Mixtur, die die Kölner auf Silber verewigt haben. Die Mucke ist abwechslungsreich und auf den Punkt gespielt. Besonders Sänger Andreas von Lipinski kann sich bei mir eine Tüte Lob abholen. Er schafft es sehr gut, die Emotionen der Scheibe durch seine variable Stimme dem Hörer näher zu bringen. Sowohl aggressiv rau, als auch melodisch klar intoniert er die elf Songs von „Don’t Trust The White“. Als Vergleich würde ich ein Konglomerat von Matthew Barlow zu „Burnt Offerings“- Zeiten und ex-BRAINSTORM-Röhre Marcus Jürgens heranziehen. Zudem bringt Andreas noch viel Eigenständigkeit in den Gesang mit ein.

WOLFEN bieten viel Ideenreichtum

Aber auch der Rest der Belegschaft braucht sich vor internationalen Vergleichen nicht scheuen. Die Kompositionen verlaufen nicht nur nach Schema A, sondern bieten viel Ideenreichtum. Härte und Melodie werden kombiniert mit einfallsreichen Vocallines und mehrstimmigen Backing Vocals – und machen so WOLFEN zu einer weiteren Hoffnung des deutschen Undergrounds.

Bleibt nur zu hoffen, dass BLACK ARROW Records ihre Jungs richtig pushen, damit WOLFEN nicht sang- und klanglos in der breiten Masse an Bands verschwinden.

Spielzeit: 61:57 Min.

Line-Up:

Andreas von Lipinski- vocals
Björn Grüne- guitars
Frank J. Noras- guitars
Gernot Thiel- bass
Martin Below- drums (Gastmusiker)

Produziert von Jörg Rainer Friede & WOLFEN
Label: Black Arrow

WOLFEN “Don’t Trust The White” Tracklist

  1. Beyond the surface
  2. Burn in hell
  3. Wolfen
  4. Terror
  5. The unexpected
  6. Sound crucfiction
  7. Under the blue sky
  8. The great day of his wrath
  9. 2006
  10. Caught in the trap
  11. The last judgement
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