blank

ENDSTILLE: Navigator

Neue Farbe auf dem Cover, neue musikalische Ausrichtung?

Auf die Kieler Institution ENDSTILLE bleibt Verlass. In schöner Regelmäßigkeit werfen sie ihren Fans neues Black Metal-Futter vor. Keine langen Wartezeiten, keine Line-Up-Seifenopern, keine Kompromisse. Muss man bei anderen Bands irgendwann die Innovationskelle mit Elektronikspielereien und theatralischen Introeskapaden fürchten, halten es ENDSTILLE weiterhin schlicht. Nach einem viersekündigen Ortungssignal setzen sich die bewährten schwarzmetallischen Mahlwerke in Bewegung, kalt, monoton und dreckig, wie gewohnt.

Ausfälle und Höhepunkte leisten sich die Kieler wie gewohnt keine. Als Anspieltipps empfehlen sich Bastard, welches in typisch frostiger ENDSTILLE-Manier gehalten ist und das räudig flotte Monotonus II. Einzige frappante Neuerung im Vergleich zu den drei Vorgängerwerken Operation Wintersturm, Frühlingserwachen und Dominanz dürfe die neue Farbe auf dem Albumcover sein – ansonsten bieten Iblis und seine Mannen auch auf Navigator das, was man sich von ihnen gewohnt ist. Nicht weniger und nicht mehr. Album Nummer vier reiht sich mühelos in den schwarzmetallischen Reigen ein und liefert erneut neun groovende, kranke Frostfiesheiten.

Veröffentlichungstermin: 25.07.2005

Spielzeit: 43:09 Min.

Line-Up:
Iblis: Propaganda

L. Wachtfels: Sturmgeschütz

Cruor: Bombenhagel

Mayhemic Destructor: Artillerie

Produziert von JAK und ENDSTILLE
Label: Twilight

Homepage: http://www.endstille.com

Email: endstille@foni.net

Tracklist:
1. Ortungssignal

2. Bless you… god

3. Navigator

4. Above the vault of heaven

5. Bastard

6. Monotonus II

7. Nameless

8. Let there be heaven

9. Disillusioned Victory

10. Endstille (Leichnam)

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner