Darauf hat die Grindcore-Welt gewartet! NASUM prügeln sich dieses mal nur durch 25 Songs in weniger als 40 Minuten (der Vorgänger “Inhale/Exhale” beinhaltete noch 38 Titel in 42 Minuten), die aber haben es in sich! Geile, groovige Riffs, die des Öfteren an das große Vorbild NAPALM DEATH erinnern, und derbstes Grindcore-Geknüppel, was will man mehr!? So exakt wie NASUM definiert wohl kaum eine Band das Wort “extrem”.
Den Sound schmiedete Chef-Kreischer und Gitarrist Mieszko (welcher neben seiner Produzententätigkeit auch bei der Extrem-Grindcore Band GENOCIDE SS tätig ist) in seinen Soundlab Studios, die teilweise aus Dan Swanös (EDGE OF SANITY, INFESTDEAD, BLOODBATH, etc.) früherem Studioequipment bestehen. Das Resultat ist perfekt für diese Musik: rau, tief und dennoch sehr gut produziert. Im Vergleich zum Vorgänger “Inhale/Exhale” vielleicht fast schon ein wenig zu dumpf, aber das stört nicht wirklich…
Zum Titel gibt es nicht allzu viel zu sagen, höchstens, dass “Human 2.0” kein Konzeptalbum ist, aber lest mehr im Vampster-Interview mit NASUM. Viel mehr gibt es nicht mehr zu sagen, für jeden Grindcore-Fan ist diese Scheibe ein 100%-iger Pflichtkauf!
Spielzeit: 38:14 Min.
Line-Up:
Anders Jakobson – Drums and low vocals
Jesper Liveröd – Bass
Mieszko A Talarczyk – Guitar and lead vocals
Label: Relapse Records
Homepage: http://www.nasum.com
NASUM “Human 2.0” Tracklist
1. Mass Hypnosis
2. A Welcome Breeze of Stinking Air
3. Fatal Search
4. Shadows
5. Corrosion
6. Multinational Murderers Network
7. Parting is Such Sweet Sorrow
8. The Black Swarm
9. Sixteen
10. Alarm
11. Detonator
12. Gargoyles and Grotesques
13. Nar Dagarna…
14. Resistance
15. The Idiot Parade
16. Den Svarta Fanan
17. We’re Nothing but Pawns
18. Defragmentation
19. Sick System
20. The Professional League
21. Old and Tired?
22. Words to Die For
23. Riot
24. The Meaningless Trial
25. Sometimes Dead is Better