PANTHEIST: Das Doom Shall Rise-Special

"Wie Sisyphus sollte der wahre Doom Metal immer auf eine gewisse Weise zum Versagen verdammt sein, auch wenn diese Versagen den Doomer nicht daran hindert es weiterhin vergeblich zu versuchen. Es ist der Versuch an sich der zählt, dieser sinnlose Kampf gegen das Schicksal und die Elemente; ob das Ziel erreicht wird ist irrelevant."

Wie auch schon im letzten Jahr wollen wir euch im Vorfeld des zweiten Doom Shall Rise-Festivals im wöchentlichen Rhytmus alle 14 beteiligte Bands in Form eines kurzen Fragebogens vorstellen und näher bringen. Den Anfang machen die Belgier PANTHEIST…

Biografie:

PANTHEIST wurde im Jahr 2000 von Kostas als Ein-Mann- Dark-Synth-Projekt gegründet. Als Nicolas an der Gitarre einstieg verwarf die Band ihr düsteres Synthie-Material und begann dank der Verwendung von choralähnlichen Vocals und dem Sound einer Kirchenorgel schwere, langsame Doom-Tracks mit einer heiteren, fast religiösen Atmosphäre zu komponieren. Das Duo enterte im November/Dezember 2001 das semi-professionelle Studio von Doomgefährte Stijn Van Cauter (UNTIL DEATH OVERTAKES ME) um das erste Demo 1000 years aufzunehmen. Die hervorragenden Kritiken führten zu einem Deal mit dem Finnischen Label Firebox Records und zwei weitere Musiker stiegen ein: Oscar (Drums) und Frederic (Bass). Das neue Line-Up ermöglichte es PANTHEIST auch live spielen zu können. Die Band absolvierte einige Gigs, unter anderem im Zuge der Funeral Procession Mini Tour mit SKEPTICISM und UNTIL DEATH OVERTAKES ME. Im Januar 2003 nahmen PANTHEIST das Debütalbum O Solitude auf, das genauso enthusiastische Resonanzen anderer Doom-Bands wie auch von e-zines und Magazinen erhielt. Im Juli 2003 stieg ein zweiter Gitarrist ein (Arne des belgischen Extrem-Metal-Acts MARTEL). Im Dezember 2003 verließen Frederic und Oscar die Band. Sie wurden von Wim (Bass, MARTEL) und Kris (Drums, IN SOMNIS) ersetzt.

Hörbproben:

Pantheist – Download!

Weitere Hörproben: www.soundclick.com

Unsere Musik wird gerne folgendermaßen beschrieben:

Orchestral Funeral Doom

Dieser Song ist unser ultimatives Doom-Statement:

Envy us – denn jedes menschliche Lebewesen ist insgeheim neidisch auf die Ruhe und den Frieden der nur durch den Tod gewonnen werden kann.

Warum habt ihr die bizarre Welt des Doom gewählt, um eure Musik zu kreieren?

Weil es die einzige Welt ist in der wir uns zuhause fühlen

Die Kunst am doomen ist für uns:

Wie Sisyphus sollte der wahre Doom Metal immer auf eine gewisse Weise zum Versagen verdammt sein, auch wenn diese Versagen den Doomer nicht daran hindert es weiterhin vergeblich zu versuchen. Es ist der Versuch an sich der zählt, dieser sinnlose Kampf gegen das Schicksal und die Elemente; ob das Ziel erreicht wird ist irrelevant.

Deshalb wollten wir unbedingt dieses Jahr beim Doom Shall Rise mit von der Partie sein:

Wir fühlen uns geehrt in der Gesellschaft anderer gleichgesinnter Bands und eines Doom-Publikums zu verweilen.

Darauf freuen wir uns beim Doom Shall Rise:

Bands die gegenseitigen Respekt zeigen, ein offenes Publikum, gutes Bier und unvergessliche Erfahrungen.

Live kann man von uns erwarten:

Schwere, Atmosphäre und Emotion.

Weitere musikalische Projekte

Viele, aber es gibt noch nicht viele Aufnahmen. Etwas Namedropping: MARTEL, SCARLET DEW, ANONYMOUS SOUL, WIJLEN WIJ. Unser Schlagzeuger spielt in einer Band namens IN SOMNIS, schaut mal rein unter www20.brinkster.com/everdarkgreen/bands/b-pages/insomnis.htm

Homepage-Adresse:

target=_new>www.doom-metal.com/pantheist

Was wir abschließend noch zu sagen hätten:

Wir sind keine Freunde großer Worte – stay doomed and see you at Doom Shall Rise II.

Alle weiteren Infos zum zweiten Doom Shall Rise-Festival findet ihr hier:

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