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PRESIDENT EVIL: The Electromagnetic Superstorm [Eigenproduktion]

Um Bremen herum muss irgendwo eine Wüste sein.

Um Bremen herum muss irgendwo eine Wüste sein. Anders kann ich mir nicht erklären, warum PRESIDENT EVIL, die Band mit dem coolsten Namen des Jahres, so dermaßen cool ihre Rock ´n Roll-Songs präsentieren, auch wenn noch einiges an Erfahrung nötig ist, damit mal was aus den Jungs wird. Es kommt sehr rotzig, wenn die fünf mit ihrem punkigen KYUSS-Gemöhre loslegen und auch sehr cool.

Ideen sind bei PRESIDENT EVIL zu genüge vorhanden, es hapert nur ein wenig an der Ausführung. An den Instrumenten sind die Jungs zwar fit, aber man hört, dass die Band noch nicht am Zenith ihrer Fähigkeiten angelangt ist. Sonst hätte sich auch mal ein cooles Solo eingeschlichen und das Quintett hätte sich allgemein mehr getraut. Auch der Gesang hätte ruhig eine Spur mehr Rock ´n Roll vertragen und rauher sein können. Dafür gibt es auf ihrer ersten Veröffentlichung coole und eingängige Riffs und neben dem ganzen coolen Gerocke auch hier und da ein paar heftigere Töne, ebenso wie ein doomiges Finale im Song Dead Man´s Float.

Trotz aller Abwechslung und guter Ideen müssen die Jungs noch ordentlich üben und sich vielleicht nächstes mal einen Toningenieur zulegen, der nicht nur Bässe reindreht. Überstürzen ist aber nichts, schließlich sind die Jungs noch im ersten Jahr ihres Bestehens. Potential haben die Bremer Stadtmusikanten durchaus, es muss nur noch ausgebaut werden, dann steht uns eine echt coole Truppe ins Haus. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, daher: Üben und so weitermachen!

Spielzeit: 15:01 Min.

Line-Up:
Johnny Holze – Vocals

Lars Garcia – Guitar

Ace Renner – Guitar

Typhoon Tilsner – Bass

Diamond Dennis – Drums

Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.presidentevil.de

Email: james@presidentevil.de

Tracklist:
1. Electromagnetic Superstorm

2. Death Car Racer

3. Ragin´ Silence

4. Dead Man´s Float

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