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THROWDOWN: Intolerance

Wer auf Bands wie PANTERA, HATEBREED und GURD steht, macht hier nix falsch.

Es sind auch schon wieder fünf Jahre seit der letzten Veröffentlichung Deathless ins Land gezogen. Doch diese Pause hat THROWDOWN richtig gut getan. Denn Intolerance ist meiner Meinung nach das bisher beste Album der Amis. Es ist mit nicht mal 30 Minuten Spielzeit sehr kurz ausgefallen, aber das ist in diesem Fall gut so.
Bei den enthaltenen elf Songs gibt es keinen Lückenfüller oder Ausschussware, um ein Album in die Länge zu ziehen. Ebenso positiv finde ich, dass die PANTERA-Einflüsse zwar schon noch unüberhörbar vorhanden sind, aber THROWDOWN viele eigene Trademarks in Intolerance packen. Müsste ich den inzwischen siebten Longplayer der Band jemandem in einem Satz schmackhaft machen, würde dieser so lauten: PANTERA-Riffing trifft auf HATEBREED-Aggressivität und GURD-Groove. Fans dieser drei Combos werden mit Intolerance sicherlich glücklich. Und was die Abwechslung betrifft lässt sich das Quartett aus Orange County auch nicht lumpen. Uptempo-Hardcore-Vibes wie im flotten Opener Fight Or Die mit PANTERA-Gedächtnisbridge, das Groovemonster Defend With Violence oder der verkappte MACHINE HEAD-Thrasher Without Weakness – Langweile kommt über die gesamte Spiellänge nicht auf.
Produziert wurde Intolerance fett und schnörkellos von Davey Warsop. Suchtpotential vermittelt die Scheibe. Fans der oben erwähnten Fans können bedenkenlos zugreifen!

Veröffentlichungstermin: 21.02.2014

Spielzeit: 28:23 Min.

Line-Up:
Dave Peters – Vocals
Mark Mitchell – Bass
Dave Nassie – Guitars
Jarrod Alexander – Drums

Produziert von Davey Warsop
Label: SPV/Steamhammer

Homepage: http://www.throwdowngo.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/throwdownOC

Tracklist:
1. Fight Or Die
2. Borrowed Time
3. Avow
4. Hardened By Consequence
5. Defend With Violence
6. Suffer, Conquer
7. Cut Away
8. Intolerance
9. Without Weakness
10. Born And Buried Alone
11. Condemned To Live

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